hatte ich Euch schon lange mal versprochen.. und nein, nicht ich werde jetzt hier „blank ziehen“, wie ein Kumpel von mir das immer so schön formuliert, wirklich nicht – oder vielmehr: nicht wirklich, denn ein bisschen ziehe ich ja immer blank, wenn ich Euch im Blog von mir erzähle, von meinen Assoziationen, meinen Erfahrungen, meinen Erinnerungen, kurz: meinem Leben.

Dann widmen wir uns doch einmal den Betörern, allen voran Il Profumos Nuda: Jener Nackten wohnen wohl diverse Essenzen inne, die an Pheromone angelehnt sind oder wie ebenjene wirken sollen… aha. Wenn ich mir so die Ingredienzen anschaue, wird mir nicht ganz klar, was genau das jetzt sein soll – der Moschus? Das Eichenmoos? Keine Ahnung – ihr vielleicht? Hier sind sie: Kopfnote: Rote Beeren, Honig, Traube, Brombeere; Herznote: Iris, Weinbergpfirsich, Opium; Basisnote: Ingwer, Moschus, Eichenmoos, Pistazie.
Aber vertrauen wir auf die Kraft der Natur oder besser – der Kräuter und werfen wir noch einen Blick auf Nudas Ankündigung:
„The inspiration comes from the scent that only Woman skin can exhale in its state of ecstasy. It is worn as a second skin… It works as the key of seduction and personality. Its aphrodisiac power comes from herbal pheromones with a ephemeral structure. Nuda is to be worn!“

„Fruity-musky“ stimmt soweit, „woody“ wird er bei mir nicht. Dafür ist er weit interessanter als ich ihn mir vorgestellt hatte (kein Wunder, meine Vorstellung driftete aufgrund der Beschreibung auch in eine unglückliche Richtung…) und für mich durchaus eine Option, sollte es mich mal nach einem cremigen Skinduft mit einer luzide-fruchtigen Frische gelüsten (eine bei mir zugegebenermaßen mit Anamor All that matters ziemlich unterrepräsentierte Fraktion).
Morgen geht es weiter mit Nasomattos Nackter, bis dahin einen wunderschönen Tag Euch und
liebe Grüße,
Ulrike.
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