3 Kommentare

  1. Angelika
    1.Aug 2017
    Antworten

    Sagt mal geht’s noch???
    Spenden für einen „guten“ Zweck soll das sein?
    Man kann Düfte lieben (wie ich selbst auch) und sich dafür interessieren, aber die Welt hat ganz sicher andere und wesentlich größere Probleme, für die dringend Spenden benötigt werden, als ein solches „Institut“!
    Ich bin stinksauer über Menschen, die eine solche Haltung gegenüber der Welt und ihren Problemen haben.
    Aber es freut mich unglaublich, daß es Menschen wie Euch gibt, die offensichtlich keine anderen Probleme haben oder kennen.
    Wer den Sarkasmus des letzten Satzes erkennt, darf ihn behalten!
    Bitterböse Grüße von einer jetzt-nicht-mehr-Kundin

  2. Christiane
    4.Aug 2017
    Antworten

    Wie wäre es denn mit Crowdfunding? Wäre wohl für ein solches Projekt angemessen(er).

    Das Wort Spenden verbinde auch ich eher mit dem Unterstützen von Hilfsbedürftigen – ob Mensch oder Tier.

  3. Ulrike Knöll
    Ulrike Knöll
    4.Aug 2017
    Antworten

    Hallo Angelika,

    es handelt sich hierbei um eine Fundraising-Kampagne. Das Institute for Art and Olfaction ist eine offiziell nach amerikanischem Recht zugelassene Non-Profit-Organisation. Finanzielle Zuwendungen sind so per definitionem Spenden, die auch abgesetzt werden können, zumindest in den USA. Zu dieser Art Organisationen:
    https://www.501c3.org/what-is-a-501c3/

    Wir unterstützen die Ziele des Institutes und halten es für eine gute Sache. Das heißt weder, dass niemand von uns privat keine anderen Probleme hat noch dass wir nicht auch für anderes spenden, privat als Einzelpersonen oder auch in geschäftlichem Rahmen von Spendenaktionen wie in den letzten Jahren geschehen, unter anderem für das Sterntaler-Hospiz.

    Ich persönlich habe diesen Artikel geschrieben und veröffentlicht, fühle mich ergo angesprochen und kann Deinen Ansatz nicht nachvollziehen. Muss man Spendenzwecke gegeneinander aufwiegen? Für kulturelle Zwecke zu spenden ist also arrogant – weil … Spenden für Menschen wichtiger sind? Was ist mit Tieren, sind die gleich wichtig oder weniger wichtig? Wer ist hier die moralische Instanz?

    Ich persönlich finde es wichtig, etwas zu tun. Und das ist allemal besser, als nichts zu tun. Wie das persönliche Engagement nun aussieht, das sollte meiner Meinung nach jedem selbst überlassen bleiben.

    Herzliche Grüße,

    Ulrike, die im übrigen seit Jahren monatlich ziemlich genau 5% ihres Einkommens spendet, an wechselnde Organisationen

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