„Perfumes – The Guide“ von Luca Turin und Tania Sanchez …

… hat wohl so gut wie jeder Parfumnerd und jede Parfumista zu Hause stehen, oder nicht? Wenn nicht, dann solltet Ihr Euch das Werk zulegen. Es gehört wirklich zur Standardausstattung hinsichtlich der Duftliteratur. Hunderte Düfte sind dort beschrieben, Klassiker als auch (zum Zeitpunkt des Erscheinens) neue Parfums, Nischen- und Mainstreamerdüfte, zum Teil von Turin, zum Teil von seiner Lebensgefährtin Tania Sanchez. Es macht Spaß, darin zu blättern, zu stöbern und zu schmökern. Witzig geschrieben ist es, wobei Turin für mich den größeren Wortwitz hat – und meistens auch mehr auf meiner Wellenlinie liegt, was die Düfte angeht.

Heute möchte ich mich ein wenig daran abarbeiten, mit Lob und Kritik – und Euch anregen, Euch einmal wieder mit dem Buch auseinanderzusetzen und/oder es Euch zuzulegen, darüber hinaus vielleicht auch Feedback zu geben mit Eurer Meinung!

perfumes-the-guide

Wichtig vorneweg ist, und das weiß jeder, der Luca Turins frühere Duftrezensionen aus der NZZ kennt – der Herr ist ein großer Fan der alten Guerlain-Düfte. Das kann ich gut verstehen und sehr gut nachvollziehen, obgleich ich diesbezüglich andere Häuser präferiere – mich zieht es eher zu Caron.

Der Besten-Liste der Damendüfte merkt man es deutlich an: Turin listet gleich etliche Guerlains darin – Après l’Ondée, L’Heure Bleue, Mitsouko, Shalimar. Bei den Herren taucht Guerlain ebenfalls überproportional häufig auf – Derby, Eau de Guerlain, Habit Rouge. Des Weiteren sind natürlich gleich zwei Chanels vertreten, No. 5 und Pour Monsieur. Und ganz generell sieht man – Turin ist ein Vintage-Liebhaber, er mag es gerne klassisch. Immerhin nennt er unter den besten Herrendüften für eine Frau mein Eau Sauvage von Dior, das neulich endlich Einzug gehalten hat, genauso wie, eine Überraschung, Carons Yatagan und Pour un Homme, zwei schon recht kräftige Klassiker-Wuchtbrummen. Unter den besten Damendüften für Männer findet sich Piguets Bandit und L’Artisan Parfumeurs Dzing! – sehr fein! Aber auch, oh Schreck, zwei Düfte, die für mich wirklich gar nichts sind – Tommy Girl (!) und Calèche von Hermès. Letzteren finde ich furchtbar – und in Anbetracht dessen, dass Turin für ihn auch nur drei von fünf Sternchen vergibt, verstehe ich nicht, wie er in der Liste landen konnte. Und Tommy Girl – ich habe wirklich versucht, ihn zu mögen: Er ist von Calice Becker, der Parfumeurin hinter vielen by Kilian-Düften. Sie erzählte Turin wohl von einer Teebase, die von Givaudans legendärem Roman Kaiser entwickelt wurde, der sich in der Pariser Mariage Frère-Niederlassung durch die ganzen Tees schnupperte, die kostbaren, auf der Spur der Seele des Tees. Zuallererst in homöopathischer Dosis eingesetzt in Bulgaris Eau Parfumée au Thé Vert, verwendete sie Calice Becker in Erinnerung an ihre Kindheit (russischer Haushalt, Mutter mit einer Vorliebe für Teesorten, gerne auch absonderlicher Natur, immer ein Samowar auf dem Herd) für Tommy Girl, den sie erkennbar amerikanisch gestalten sollte. Vielleicht ist auch das mein Problem? Dass ich amerikanische Sauberdüfte und alles, was nur ansatzweise daran erinnert, nicht leiden mag? Dass ich Tommy Hilfiger als Label nicht schätze? Ich weiß es nicht. Und komme nicht umhin, immer und immer wieder einen Versuch zu starten, das Mädchen aus den Staaten doch noch zumindest schätzen zu lernen …

Toll finde ich, dass es folgende Düfte bei Turin in die Top-10-Listen geschafft haben: Black von Bulgari (bester Damenduft – obgleich es eigentlich ein Herrenduft ist; bester Orientale – ich finde ihn nicht orientalisch), New York von Patricia de Nicolaï (war aber schon irgendwie klar – 1.) ist sie Guerlain-Spross und 2.) hat sie eine sehr klassische Handschrift), Patchouli 24 von LeLabo (endlich sagt es mal jemand, wie toll diese Räucherschinkenvanille ist!) und Timbuktu, gleich mehrfach. Turin ist es auch zu verdanken, dass der Caldey Island Lavender ein echter Verkaufsschlager wurde – er bezeichnete ihn als „perfect lavender“ sowie als „simply the best lavender soliflore on earth“. Eine verdiente Bezeichnung für einen sehr günstigen Duft, der bis heute von Mönchen hergestellt wird – Harmen hatte darüber berichtet, lest hier. Leider dürfen die Mönche wohl mittlerweile mit der Post keinen Alkohol versenden, ergo gibt es das Eau de Toilette hierzulande nur über Manufaktum (zu höheren Preisen versteht sich) oder aber als Parfumöl direkt über das Kloster (kein Alkohol ;)).

Wie schon oben erwähnt – ich mag Turins Schreibe, mochte sie schon früher und finde sie köstlich in seinen Überschriften in diesem Buch (nur zur Erwähnung nochmals – die Noten gibt es in Sternchen von einem bis fünf, fünf Sternchen sind die Topnote) genauso wie in seinen Texten:

  • Clean – allesamt *, Beschreibung der Marke unter Warm Cotton: „The devil grants your wishes, and his celebrity brand is called, of course, Clean. […]“ (LT) –> Hihiii 😀
  • Eau de Jade (Armani Privé) – ** expensive cologne: „Silly name, silly price.“ (LT)
  • Eau de Star (Thierry Mugler) – **** minty oriental: „Toothpaste Angel! Great!“ (LT)
  • Fantasy (Britney Spears) – ** toxic vanillic
  • Inspiration (Lacoste) – * sad florist
  • Lauren (Ralph Lauren) – ** Muguet Pretender (diesmal Sanchez)
  • Love in White (Creed) – * Burial Wreath (= Grabgebinde)
  • Mary-Kate and Ashley One (Mary-Kate and Ashley) – ** Piña Colada … „cheap trashy fun“
  • Mayotte (Guerlain) – * nasty „floral“
  • Montana Mood Sexy (Montana) – * not tonight
  • Paris Hilton (Paris Hilton) – * silly floral
  • Passion (Elisabeth Taylor) – * fog horn (= Nebelhorn)
  • Pi (Givenchy) – * sweet nothing [Oh, wie gut kann ich das nachvollziehen, habe ich doch bisher auch nur schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht, die diesen zugegebenermaßen ziemlich nichtssagenden Duft mochten! „The reference example of a design screwup. Confused bottle, weird astronaut advertising, polite but desperately cheap and thin mandarin-amber fragrance capable of sustaining interest for about 3.14 seconds.“ (LT)]
  • Vera Wang for Men (Vera Wang) – * soapy nightmare: „Smells like something that might be called Mountain Glen, which you’d plug into a wall socket.“ (LT)
  • Vetiver (Creed) [discontinued] – * not vetiver: „Creed has, as my father would have said, gone where the hand of man never set foot, and made a vetiver that does not smell of vetiver, which is a shame because (1) vetiver smells good, and (2) whatever is in there instead dos not.“ (LT)

Völlig ungerechtfertigt finde ich beispielsweise folgende Bewertungen:

  • chanelgardeniaEau Suave (Parfum d’Empire) – *** green chypre: „A somewhat conventional and disappointing green chypre in the Givenchy III mold, made with decent raw materials but a little bare and insistent on skin.“ (LT) – Ich empfinde Eau Suave ganz und gar nicht als enttäuschenden, weil zu langweiligen oder konventionellen Chypre. Ich liebe Eau Suave für das, was er ist – ein klassischer, aber sehr emotionaler Rosenchypre – lest hier meine Rezension dazu. Turin tut ihm unrecht.
  • Gardénia (Chanel) – * not gardenia: „Chanel’s boutique fragrances are so good overall that there was a danger of the gods becoming jealous. Gardenia averts this calamity: it is a thoroughly unpleasant, loud airport-toilet floral, very nearly bad enough to grace the ranges of Creed or La Prairie.“ (LT) Ja, keine Gardenie, das ist wohl wahr. Aber deshalb ein Toilettenspray? Nein, keineswegs. Vielmehr ein tragbarer und schöner Weißblüher, sehr modern interpretiert. Sicherlich nicht vergleichbar mit dem Original, aber das finde ich persönlich nicht schlimm. Zwei Rezensionen, die beide Varianten vergleichen, findet ihr hier und hier.
  • Ginter Essence (Origins) – ** ginger floral: „The soapy-fiery-medicinal smell of ginger root is unusual in feeling simultaneously cooling and warming, but it is apparently hard to sustain. The initial minutes of GE are invigorating, with a rosy background, but unfortunately the whole thing falls flat soon after. Fun while it lasts.“ (TS) Hatte Ginger Essence solch eine schlechte Sillage? Nein, ich glaube nicht, zumindest nicht bei mir. Er ist monothematisch, ja. Aber ein wirklich schöner Ingwer und somit ein seltenes Kleinod, da es wenige Düfte mit prominenter Ingwernote, geschweige denn monothematische Ingwerdüfte gibt.
  • l_artisan_mechant_loupMéchant Loup (L’Artisan Parfumeur) – * watery herbaceous: „Bad wolf? More like wet dog.“ (LT) Nasser Hund? Herr Turin!?! Lakritze, dezente, und Nussnoten, herrliche Nussnoten, in einer waldig-grünen Umgebung, von Honig zart geküsst. Sehr hübsch und überhaupt nicht blass, meine Lieben! Auch Harmen mochte ihn gerne – lest hier.
  • Orris Noir (Ormonde Jayne) – ** peppery cedar: „Nothing particularly iris or noir about this“ befindet TS und attestiert einen „oily-woody background, slightly chemical and faceless, a rare misstep for the excellent Ormonde Jayne line.“ Dunkel oder schwarz? Jein. Für mich auf eine Art und Weise schon, ähnlich wie es Bigarade Concentrée schafft – ein Spiel von Licht und Schatten. Und ein wunderschöner Duft – da geben mir andere Recht, siehe Bois de Jasmin oder Now Smell This. Kafkaesque setzt sich in der Rezension auch mit Sanchez‘ Meinung auseinander, die ich für verfehlt halte.
  • Un Jardin en Méditerranée (Hermès) – *** tomato stem: Cleane florale Noten entdeckt Luca Turin in Verbindung mit einem lauten, grünen Auftakt, dann Wasserfarbenmalerei und einen banalen Drydown. Ich empfinde den mediterranen Garten von Ellena nicht als banal, den Rest kann ich so auch nicht unbedingt unterschreiben, vor allem rieche ich kein Tomatengrün. Zitrisch-grün-wuchtig ist der Duft, aber für mich eher bekannt und prägnant dank der Verbindung von Hesperidenfrüchten, strahlenden, und Feige(nblättern). Und diesbezüglich ein Sommer-Immergeher für beide Geschlechter, dem ich definitiv mehr als drei Sternchen gebe.

In die Kategorie „Was riecht Ihr da?“ fallen folgende Düfte für mich:

  • l_anarchisteAll That Matters (Anamor) – ** rubbery musk: Ein leichter Moschus, den Sanchez mit dem gepuderten Inneren eines Latexhandschuhs vergleicht, der einem Mediziner Freude macht. Äh, nein? Ich liebe den kleinen, sanften Moschus von Anamor, der zart, fein und kuschelig ist, wie ich in meiner Rezension auch schon geschrieben habe.
  • L’Anarchiste (Caron) – *** apple lavender: „A rich spiced baked-apple oriental“ laut Sanchez, dass allen anderen Cool Water-Spin-Offs mit Apfel, Veilchen, Lavendel und/oder Veilchenblättern ähnelt. Ok, in Richtung Cool Water gehend, grob – yep. Aber die Definition? Nö?! Anarchiste ähnelt definitiv Creeds Himalaya und duftet in allererster Linie nach Mandarine/Orange und Pfefferminze. Zugegebernmaßen nicht vollkommen innovativ und einzigartig, darüber hinaus auch kein Ché-Revoluzzer. Aber dennoch besonders, vielleicht eher ein Internetaktivist des 21. Jahrhunderts, und qualifiziert sich demnach als perfekten Einstieg in die Nische und/oder perfekten Immergeher für Männlein als auch Weiblein.
  • Anvers 2 (Ulrich Lang) – **** sweet leather: „A light, complex, skillfully put-together leather chypre with a touch of the honeyed sweetness that made the old English Leather so appealing, only much more refined.“ (LT) Die gute Bewertung von Anvers 2 kann ich nur bestätigen, aber ansonsten finde ich die Beschreibung irreführend. Leder, ja, auch. Chypre – ja, aber sehr versteckt und modern interpretiert. Vor allem aber auch: Herrliche Zitrusfrüchtchen, wunderbarer Rhabarber, grün-krautige Anklänge, subtile, schöne Blüten und eine tolle, dezent-warme Basis.
  • Daim Blond (Serge Lutens) – *** apricot suede: Soweit gehe ich noch mit, aber TS deklariert Daim Blond, im Gegensatzu zu Lederdüften wie Tabu oder Tabac Blond, die für sie reich und warm waren, als „arid and cool“ – wirklich? Für mich ist Daim Blond einer der pappsigsten und süßesten Lederdüfte für Frauen und, obgleich ich die Kombination von Aprikose und Leder so gerne mögen würde, kann ich ihn nicht tragen, weil er mir zu klebrig-süß ist.
  • etroroyalpavillonFumerie Turque (Serge Lutens) – *** floral leather: „With a face like a long-lost cousin of Cuir de Russie, Fumerie Turque decorates a floral oriental with smoke and leather notes. Though it was once, if we remember right, a rich, delicious fantasy of pipe smoke, it sadly seems to have lost weight and smells more like a pale woody floral with a touch of bonfire than anything else.“ (TS) Ich habe keine Ahnung, welchen Fumerie Turque ich bis vor ein, zwei Jahren bei mir hier hatte, aber in Anbetracht dessen, dass meine Ausgabe von Perfume – The Guide schon älter ist und ich die Exportvariante von Fumerie Turque hatte, die jüngeren Datums ist: Was für eine Variante haben die beiden in der Hand gehabt? Leder? Florientalischer Rauch? Ein „bleicher“ holzig-floraler Duft mit Anmutungen von Lagerfeuer? Nein – ich hatte definitiv die Pfeifentabakvariante, mehr noch: die Opiumhöhle. Süßester Tabakrauch, vielschichtig und raumgreifend.
  • Royal Pavillon (Etro) – * heavy floral: „An overloaded, floral sweet-green composition that manages to smell cheaply synthetic despite likely being mostly natural. Indigestible, heavy, and confused.“ (LT) – Ich empfinde Royal Pavillon zwar ebenfalls als schwer, aber weder als süß noch als billig oder synthetisch duftend und die Duftkomposition zwar als gewöhnungsbedürftig, nicht aber als ver(w)irrt. Meine Rezension könnt Ihr hier nachlesen.
  • sel_de_vetiverSel de Vétiver (The Different Company) – **** savory iris: TS bezeichnet Sel de Vétiver als „beautifully done, rich, rooty accord of iris, patchouli and vetiver with a mysterious salty smell like hickory smoke“ und vergleicht den Duft mit Terre d’Hèrmes. Eichenholzrauch? Fokus auf der Iris? Das sehe ich hier überhaupt nicht. Die Salznoten stammen meiner Meinung nach von der Kombination von Vetivergras und auf die Spitze gebürsteter Säuerlichkeit von Grapefruit und duften nach Meer, nach Gischt – und keineswegs nach Wald und Lagerfeuer. Harmen und Mariela sahen es ähnlich in ihrer Rezension – hier nachzulesen.
  • Stargazer (Yosh) – *** boxwood lily: „A strange green floral of trimmed hedges and white flowers, with a poisonous air. Something in it make me think of a purple cough syrup my mother used to force me to drink.“ (TS) Welche Variante von Stargazer hat TS getestet? Das Parfum, nicht das Öl, duftet zu 200% nach Stargazer-Lilie und hups, es heißt auch so. Hat TS nie eine solche gesehen? Ab durch die Hecke flitzt alles mögliche, meist aber (animiertes) Getier, und nicht Yosh mit ihren Phiolen. Und – was zum Teufel soll das für ein Hustensaft gewesen sein? Der verfolgt TS im übrigen – sie findet Anmutungen davon auch in Fleurs d’Oranger von Serge Lutens …

So – und jetzt seid Ihr dran: Kennt Ihr Turins alte Kolumne (sie ist im übrigen noch online und in unseren Verweisen zu anderen Parfumseiten zu finden)? Habt Ihr Perfume – The Guide auch zu Hause? Wie ist Eure Meinung dazu? Gibt es auch Düfte, wo Ihr gar nicht mit der Kritik übereinstimmt? Ich bin gespannt 🙂

Viele liebe Grüße,

Eure Ulrike

Neueste Kommentare

Ulrike Knöll Verfasst von:

Meine Liebe gilt seit jeher dem Ästhetischen: Mir geht das Herz auf bei jeglichen Dingen, die durch Form, Funktionalität, Design und Herzblut zu überzeugen wissen. Und wenn dann noch ein Quäntchen Historie dazu kommt, ist es meist ganz um mich geschehen … Ich bin der Nischenparfümerie mit Haut und Haaren verfallen und immer auf der Suche nach dem – oder vielmehr: einem – neuen heiligen Gral. Diese Suche sowie mein ganzes Interesse und meine Begeisterung möchte ich gerne mit Euch teilen!

4 Kommentare

  1. Christel
    4. November 2015
    Antworten

    ‚Perfumes‘ war vermutlich der endgültige Auslöser, mich gezielter mit Parfüm auseinanderzusetzen, ich weiß leider gar nicht mehr, wie ich darauf gestoßen bin … und nein, die NZZ-Kolumne war’s nicht, die kenne ich nur dem Namen nach – und fand, was ich bislang davon gelesen habe, sehr … ausführlich. Das ist, was ich an ‚Perfumes‘ liebe: kurz, knackig, manchmal sehr in eine flotte Formulierung verliebt, aber immer unterhaltsam – ich schmöker manchmal einfach so drin rum, wie ich früher die Platten-Rezensionen im Rolling Stone gelesen hab.
    Und ja, das eine oder andere Parfüm, das ich schätze, wird zerpflückt (das o.g. ‚Himalaya‘ von Creed beispielsweise …), und das eine oder andere Parfüm, das lt. Herrn Turin sehr vielversprechend klang, hat dann doch nicht überzeugt (tja, das kürzlich von euch beprobte Comme des Garcons 3 zum Beispiel). Aber ich bin durch ‚Perfumes‘ auf Andy Tauer gestoßen, schon das war die Sache wert, und auf einige andere (Nischen-)Düfte (Timbuktu! Le 3ieme Homme! …). Und dann landet man bei euch 🙂
    Inzwischen gibt es einen kleinen Band auf deutsch, die 100 besten der Parfüms aus ‚Perfume‘ – samt Aktualisierung, die aber nicht immer weiterhilft. Das Original finde ich nach wie vor spannender.
    Für Turin-Leser ist die Möglichkeit, bei euch Pröbchen zu bestellen, auf jeden Fall eine super Sache – manches wird danach sofort bestellt, manches hat sich auch schnell erledigt – aber in Ruhe und nicht hektisch am Parfümcounter.
    Liebe Grüße nach Untertürkheim und nach Bruchsal (Pröbchen!),
    Christel

  2. Avatar photo
    Ulrike Knöll
    25. November 2015
    Antworten

    Yes, of course we are interested! Congratulations and – wow, I am really happy that you published your whole columns! Kind regards, Ulrike

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert