6 Kommentare

  1. Irmgard
    3.Mai 2012
    Antworten

    Das sollte sich herumsprechen damit die Aktien steigen! Und die Frage: Was bleibt uns „nicht-maybach-Fahrerinnen“?

  2. Ulrike Knöll
    Ulrike
    3.Mai 2012
    Antworten

    Liebe Irmgard,

    eine interessante Frage… Wenn Du mich fragst – wovon ich jetzt einfach mal ausgehe 😉 – ICH denke, dass sich in allernächster Zukunft da noch einiges tun wird. Meines Erachtens nach wird Autobeduftung generell kommen, so wie einige andere Features auch noch. Diverse Hersteller forschen ja daran, es gab aber noch nie erfolgreiche Modelle, schon gar nicht mit Flüssigbeduftung – bis eben Maybach damit auf den Markt kam.

    Wenn es Dir – wie mir im übrigen auch 😉 – gerade finanziell ganz knapp nicht für einen Maybach reicht, dann kann ich noch auf Millefiori verweisen. Die Autostecker habe ich gerade in Betrieb. Natürlich aber kein Vergleich mit einer solch netten Beduftungsanlage… dafür preislich auch wirklich günstig 😉

    Liebe Grüße,

    Ulrike.

  3. Simone
    3.Mai 2012
    Antworten

    Ich suche dann nach einer Alternative zum Eau de Döner im ICE nach Frankfurt. 😉
    Spannender Bericht. Darf ich mir den -natürlich unter Angabe der Quelle- für meine Kunsthäppchenrubrik im Kunstkurs leihen?

    Liebe Grüße und Danke fürs Teilhabenlassen

  4. Katharina W.
    3.Mai 2012
    Antworten

    Oh ja, ein spannender Bericht!
    Wer denkt da bei Auto-Beduftung noch an Vanillebäumchen. ;D
    Oder an das als „Cockpitpflege“ getarnte Duftspray, mit dem sich der typische Neuwagen-Duft auffrischen läßt. Letzterer wird ja von den Auto-Herstellern anhand von Erkenntnissen aus der Verkaufspsychologie komponiert. Und Sound-Desinger sorgen dafür, daß nicht nur der Motor und der Blinker, sondern zB auch die Autotüre beim Zuschlagen ein einen ansprechenden Ton erzeugen.
    http://www.zeit.de/auto/2010-02/auto-sound

    Vor dem Hintergrund, daß Kunden bei kaum einem Produkt so anspruchsvoll sind wie bei Autos, muß man natürlich verstehen, daß bei hochpreisigen Modellen nicht das kleinste Detail mehr dem Zufall überlassen wird.
    Andererseits empfinde ich gegenüber so großer Überfeinerung und Detailversessenheit, die über ihre Zweckmäßigkeit hinausgeht, immer auch ein wenig Abneigung. Schwer, das zu erklären. Es hat für mein Empfinden etwas verkrampft ästhetizistisches und, ja, etwas spätrömisches.
    Aber da ich ohnehin nie einen Maybach fahren, geschweigedenn besitzen werde, muß ich darüber ja keine Gedanken machen. 😉
    Und mein Kätzchen würde in einem Maybach genauso seinen Magen ausleeren wie in einem Golf. 😉

    Grüße
    Kati

  5. Irmgard
    3.Mai 2012
    Antworten

    Nette Gedanken – von Duftbäumchen, Neuwagen-Duftspray bis zu der Überlegung was unsere Haustiere wählen würden … Ich danke für die Einblicke und deinen bezahlbaren Tipp.

  6. Ulrike Knöll
    Ulrike
    6.Mai 2012
    Antworten

    @ Simone:
    „Eau de Döner“ im ICE – uaaaah *grusel* „Eau de Fischbrötchen“ und „Extrait de Zwiebelbrötchen“ gibt es sicher auch, oder? Deshalb hasse ich öffentliche Verkehrsmittel, vor allem morgens 😉
    Natürlich darfst Du Dir den Bericht leihen, gerne!

    @ Katharina:
    Bei Daimler gibt es natürlich auch eine (andere) Abteilung, die genau für solche Düfte in Fahrzeugen zuständig ist. Siehe hier:
    http://media.daimler.com/dcmedia/home/de
    Und dann mal nach Claudia Schempp suchen – da gibt es ein paar Artikel, sie ist eine Olfaktorikexpertin.
    Ich für meinen Teil mag ja derartige „spätrömische“ Verfeinerung 😉 Ich denke Autos sind ohnehin eine hochemotionale Sache – warum dann das nicht „richtig“ machen? Mir nötigt es immer Respekt ab, wenn eine Firma – unabhängig davon, um was für ein Produkt es sich handelt – keine Kosten und Mühen scheut, ein komplett durchdachtes Produkt zu präsentieren, das sowohl mit Funktion als auch Form überzeugt und mit Hirn und Herzblut entwickelt wurde. Ich mag das – unabhängig davon, ob ich es mir leisten kann oder nicht 😉

    Einen Vorteil hätte der Maybach im Hinblick auf Katzen aber in jedem Fall: Er hat eine Trennwand zwischen Chauffeur und dem hinteren Bereich. Das würde ich mir jedes Mal wünschen, wenn ich mit einer oder gerne auch mit mehreren Katzen zum Tierarzt fahre, und mal wieder haarscharf an irgendwelchen Verkehrsunfällen vorbeisegele, weil ich mich null konzentrieren kann ob der penetrant-persistenten Geräuschkulisse 😉

    Liebe Grüße an Euch –

    Ulrike.

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