10 Kommentare

  1. Simone
    4.Mai 2012
    Antworten

    Ich habe mich noch vor Erscheinen von „Aedes des Venustas“ in den Flakon verliebt, der meines Erachtens genau in das Konzept des Duftes passt.
    Nachdem ich meine Nase, ohne auf den Namen des Parfumeurs zu kennen, mehrfach wohlig schnüffeln in die Kreationen des Herrn D. versenkt hatte, fiel mir irgendwann die Häufung seines Namens im Zusammenhang mit meinem Wohlgefallen auf, seitdem ist er für mich eine sichere Bank.
    Leider liegt der Anschaffungspreis deutlich über meinem Taschengeld; aber meine 2 Euro -pro Tag-Sammlung wächst. Liebes dufte Team, bitte einen Flakon beiseite stellen. 😉

  2. Ulrike Knöll
    Ulrike
    6.Mai 2012
    Antworten

    Huhuu liebe Simone,

    ich kann das sehr gut nachvollziehen, auch für mich ist Duchaufour (neben ein paar anderen) eine meistens passende Wahl – auch blind. Und Aedes, ja, Aedes… ich schwelgte die ganze warme Woche in nichts anderem… Und keine Angst – es sind, wie ich meine, einige Fläschchen da von dem Duft 🙂

    Liebe Grüße,

    Ulrike.

  3. Katharina W.
    9.Sep 2012
    Antworten

    Aedes de Venustas ist ein Duft, den ich ganz sicher werde haben müssen.
    Ich habe selten unmittelbar nach dem Aufsprühen eines Duftes ein solches Verlangen gehabt, sofort herausfinden zu müssen, was das ist, das so gut duftet.

    Denn er verstärkt meine momentanen Gefühle, ja, schwermütige und melancholische, mit denen ich mich gerade auseinanderzusetzen habe. Was einerseits natürlich am bevorstehenden Herbst liegt, der mir jedes Jahr das Gefühl von unaufhaltsamer Vergänglichkeit beschert… andererseits bin ich seit gestern sehr gedrückt, weil ich erfahren habe, daß vor einer Woche eine alte Schulfreundin von mir verstorben ist, mit gerade einmal 31 Jahren.
    Und obgleich der letzte Kontakt viele Jahre her ist, kommen mir nun zahllose Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, an sie und an die Zeit vor über 10 Jahren in den Sinn.
    Als nicht-mehr-nahestehende Person überwiegt bei mir das Gefühl der Dankbarkeit, sie gekannt zu haben, über die Trauer, sie nie mehr wieder zu sehen.

    Ich glaube, dieses Gefühl kennt fast jeder, man kann es mit Worten gar nicht besonders gut beschreiben. Mit einem Duft vielleicht schon mehr. Parallel zu meiner Stimmung schnüffle ich seit gestern unaufhaltsam an dem Fläschchen von Aedes de Venustas.
    Und gerade die Bittersüße des Rhabarbers und der säuerlichen Früchte verkörpert meine momentanen Gefühle ganz gut. Ob es Musik, Düfte oder Malerei ist – es tut so gut, die eigene Stimmung über einen anderen Weg der Wahrnehmung wiederzufinden.

    Danke, liebe Uli, daß du mich zu diesem Duft gebracht hast.

    Grüße,
    Kati

  4. Ulrike Knöll
    Ulrike
    11.Sep 2012
    Antworten

    Hallo liebe Kati,

    es tut mir wahnsinnig leid mit Deiner früheren Freundin 🙁
    Ich kann Deine gemischten Gefühle sehr gut verstehen, in die sich dann vermutlich auch immer die Erkenntnis der generellen Vergänglichkeit mischt. Ein Thema, das mich dieser Tage immer wieder beschäftigt – ich glaube, ich bekomme dann wohl bald eine vorgezogene Midlife-Crisis…

    In jedem Fall kann ich Dir nur recht geben: Die eigenen Stimmung aufgesogen in ein „Stück“ Kunst wiederzufinden ist toll. Das ist es ja auch, was Kunst meiner Meinung nach ausmacht. Ich muss mal nach dieser tollen Stelle schauen, ich glaube es war bei Cassirer: Kunst sei so lange tote Materie, bis jemand kommt und bei diesem das Feuer neu entfacht wird – durch das Evozieren von Emotionen. Hat mir sehr gut gefallen.

    Freut mich sehr, wenn ich Dir mit dem Fingerzeig gen Aedes etwas schenken konnte 🙂 Mich erfreut und ergänzt der Duft auch, immer wieder aufs Neue. Ist für mich ein Volltreffer.

    Viele liebe Grüße,

    Uli.

  5. Doreen
    23.Apr 2013
    Antworten

    Danke, liebe Uli, für die wunderbare Lektüre.
    Ich bin dieser Rhabarber-Schönheit nun auch verfallen, allerdings erst auf den zweiten Schnüff. Vor ein paar Monaten war ich, oder besser meine Nase, meine Haut, meine Gemütsverfassung oder alles zusammen, scheinbar noch nicht bereit für diesen Duft. Da kam er mir irgendwie unfertig vor, die traumhafte Basis blieb mir verborgen. Doch nun – eine Offenbarung! Ich schwelge… und bin letztlich, dank Dir, zum Anhänger dieses köstlichen Sommergemüses geworden. Wie gut, dass mir das Pröbchen noch einmal über den Weg gekullert ist (im wahrsten Sinne).
    Allen einen guten Start in den Sommer und viele Grüße,
    Doreen

  6. Ulrike Knöll
    Ulrike
    1.Mai 2013
    Antworten

    Hallo liebe Doreen,

    ein zweiter Blick lohnt sich so oft 😉 Ich kenne das selbst ziemlich gut – Monate oder Jahre später entdeckt man zum Teil früher verschmähte Düfte, die sich als ganz rare Perlen entpuppen. Wenn Du den Aedes so gerne magst – teste auch in jedem Fall mal Flashback von Olfactive Studio!

    Viele liebe Grüße,

    die Uli – auf den Sommer wartend 😉

  7. Barbara
    12.Jun 2013
    Antworten

    Hallo zusammen,

    In der letzten Ausgabe der „Bunte“ ist auf Seite 60 ein Artikel über „AEDES DE VENUSTAS“. Das Bild mit dem Pfau wird euch irgendwie bekannt vorkommen… (Siehe oben).

    Viele liebe Grüsse,

    Barbara

  8. Ulrike Knöll
    Ulrike
    24.Jun 2013
    Antworten

    Huhuu liebe Barbara,

    danke für den Tipp, habe ich gleich gefunden. Warte nur ab, wenn ich die neue Iris von Aedes vorstelle, die ist auch ein echtes Schmankerl 🙂

    Viele liebe Grüße,

    Uli.

  9. Barbara
    26.Jun 2013
    Antworten

    Guten Tag liebe Ulrike,

    Ja, ja die Iris… Die hypnotisiert mich schon auf den Bildern. Habe schon „befürchtet“ das dieses Blümchen gefährlich gut ist. Hoffe, es gibt auch Abfüllungen davon. Bis es soweit ist, habe ich noch das Vergnügen das Päckchen aus Bruchsal auszupacken. 10 Abfüllungen (ja, ich schäme mich ein klein bisschen… 😉 sind darin. „Amelia“ von Grossmith ist auch dabei und das erste Mal zweite Düfte von Amouage. Darauf bin ich auch schon sehr gespannt…Vom Schöpfer von Aura Maris hat es auch seine Fragrance Collection in meinen Warenkorb geschafft. Du siehst es gibt viel zu tun, äh, zu riechen!

    Viele liebe Grüsse zurück,

    Barbara

  10. Ulrike Knöll
    Ulrike
    1.Jul 2013
    Antworten

    Och, für 10 Abfüllungen muss man sich nicht schämen, da gibt es weiß Gott ganz andere Bestellungen 😉 Viel Freude beim frohen Schnuppern!

    Liebe Grüße,

    Ulrike.

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