Ein Kommentar

  1. Margot
    22.Okt 2009
    Antworten

    Lieber Konstantin,
    die Frage nach Luxus und etwas besonderes zu haben war schon immer da. Die Frage nach dem Preis auch. Gerochen habe ich die Clive Christians schon. Da ich überhaupt nicht auf die femininen, weichen, feinen Damendüfte stehe, kommt für mich – wenn überhaupt – nur 1872 in Frage. Trotzdem würde ich ihn mir nicht kaufen, nur weil er aus einer besonderen Kollektion „der teuersten Düfte der Welt“ stammt. Vor allem muss sich der Träger eines Duftes damit identifizieren und ein weiterer Aspekt ist: Riecht der Duft auf meiner Haut genauso wie auf dem Papierstreifen? Wie lange hält er? Verändert er sich? Wenn man diese Fragen positiv beantworten kann, ist das ein JA zum Duft, egal wie viel das Parfum kostet. Und tut mir leid, auch wenn ich auf ein paar Schuhe verzichten würde, könnte ich mir keins der Clive Christians leisten. Bin jedoch mit den mir gebotenen Möglichkeiten und Angeboten vollkommen zufrieden.
    Aber von wegen teuerstes Parfum: Das teure daran, ist ja eigentlich der Flakon. Was ist mit XerJoff oder Parfums MDCI Paris? Diese sind auch nicht gerade auf dem Billig-Preissektor angesiedelt. Auch Paolo Gigli fährt auf der Welle der Flakongestaltung (mit Blattgold besetzt usw.) Ich mag ihn, aber wird der Duft dadurch besser? Da habe ich doch lieber schlichte Flakons und weiß, dass ich wirklich für den Inhalt bezahle und nicht für’s Dekor. Das sthet zwar im Widerspruch zu meiner Leidenschaft, dem Sammeln von Parfumminiaturen, kann die Bereiche jedoch ohne Probleme trennen 🙂 und nur so nebenbei ….. für so einen kleinen Flakon verzichte ich eher mal auf ein paar Schuhe.
    Viele Grüsse,
    Margot

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