7 Kommentare

  1. Stefanie
    27.Feb 2013
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    Beasts of the Southern Wild – jenseits aller öffentlichen Auszeichnungen ist dies für mich einer der (DER) Filme dieses Jahres und wohl auch weit darüber hinaus. Er verbindet eine ganz eigene, sehr junge, beinahe wilde erzählerische Fantasie mit uralten und mythologischen Motiven, oft nur angedeutet, ja: nebulös. Vor allem aber poetisch. Und du hast recht, liebe Uli: Darauf muss man sich einlassen, dann wird man reich belohnt. Vielleicht passt es am Ende sogar ganz gut, dass Quvenzhané Wallis für ihre Darstellung den Oskar nicht bekommen hat. Denn es scheint mir, als würde sie ihre Rolle nicht spielen, sondern verkörpern, als würde sie die Geschichte in ihrer ganzen Tiefe intuitiv verstehen und vermitteln. Ganz großes Kino! Und einem gelungenen Parfum gar nicht unähnlich.
    Ausserdem ist es schön, auf diesem Weg den „Mistral Patchouli“ ans neugierige Herz gelegt zu bekommen. Der hatte mir schon einmal ganz aus der Ferne zugewunken, nun werde ich ihn auf jeden Fall testen.

  2. Üt
    1.Mrz 2013
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    Liebe Uli,

    die Oscar-Nacht wollte ich mir schon immer mal am Fernseher mit erleben. Aber, der Schichtplan ist jedes Jahr gegen mich.. eine Woche früher, da war ich krank, da hätte es gut gepaßt. Aber so …. ich mußte schuften 🙁
    Und bei der Zusammenfassung am Abend, war ich schon so kaputt das ich gleich eingeschlafen bin. Naja … was soll es … paßt schon mal irgendwann … hoffentlich …

    Danke für den Filmtip !!!! Und natürlich für den Duft-Tip!!!
    Überall steht zur Zeitung steht ja derzeit, 40 Jahre ist es her, das der letzte Winter so trist war. Ehrlich gesagt, mir kam er gar nicht trist vor. Also, ich bin gut durch den Winter gekommen – ohne berühmt berüchtigte Winterdepressionen. Das habe ich nur Granada, Impossible Iris,und Isles Lointaines zu verdanken. Eine gute Duft-Therapie für den Winter. Deswegen ist es herrlich immer wieder was neues zu entdecken und sich sozusagen selbst zu „therapieren“. Dir ein schönes Wochenende !!!

    Üt

  3. Ulrike Knöll
    Ulrike
    21.Mrz 2013
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    @ Stefanie: Die kleine Wallis wird sicher noch ihre Oscar-Chancen haben 😉 Zumal wohl auch der Regisseur von BotSW einen neuen Film mit den alten Darstellern (die jetzt keine Laien mehr sind…) machen wird. Wir dürfen gespannt sein 🙂 Was die Rolle angeht – ich denke auch, dass Wallis sich selbst gespielt hat 😉 Kennst Du Mistral Patchouli jetzt schon?

    @ Üt: Der Film wird Dir sicher gefallen – schau ihn Dir auf jeden Fall an! Was die Dufttherapie angeht im Winter – das funktioniert recht gut, hat mich dieses Jahr aber nicht gerettet… die Rettung war der Urlaub, hach 🙂

    Viele liebe Grüße,

    Eure Uli.

  4. Stefanie
    23.Apr 2013
    Antworten

    Mistral Patchouli passt tatsächlich wunderbar zu diesem Film – oder auch umgekehrt 🙂 Und ihm gelingt, was eigentlich gar nicht geht: etwas Wildes, sehr Freies nicht mit einem Pauken-, sondern einem Wimpernschlag zu vermitteln. Bei diesem Duft sehe ich einen Menschen vor mir, der immer etwas Sonne im Gesicht und ein bisschen Wind in den Haaren hat, auch wenn er am Schreibtisch sitzt. Der einem Sturm entgegenlacht, weil er weiß, dass es unmöglich (also unnötig) wäre, gegen die Natur anzukämpfen. Und der zumindest ahnt, vielleicht sogar weiß, wie ähnlich sie sich letztlich sind, der Sturm und er. Und ja, für mich ist dieser Mensch eher ein „Er“ und der Duft, obwohl fließend und weich, einen Tick zu unsüß, um ihn selbst zu tragen. Aber verschenken würde ich ihn liebend gern, an einen Mann, einen sanften Abenteurer, dem Jeans und T-Shirt ebenso gut passen wie ein Maßanzug.

  5. Ulrike Knöll
    Ulrike
    1.Mai 2013
    Antworten

    Solltest Du, liebe Stefanie, eine Ecke kennen, ein Nest, was auch immer, wo es GENAU SOLCHE Männer geben könnte – gib mir bitte Bescheid, samt Koordinatenangaben, genauen 😉

    Danke für den schönen Beitrag!

    Viele liebe Grüße,

    Ulrike.

  6. Stefanie
    9.Mai 2013
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    Leider ist gerade das der Nachteil an diesen sanften wilden Kerlen – sie lassen sich äußerst ungern verorten. Hilft nur Segel setzen und hinterher. Gut, wenn wir dann wissen, welchem Duft wir dabei folgen müssen 🙂

  7. Ulrike Knöll
    Ulrike
    23.Mai 2013
    Antworten

    Damit hast Du mir wirklich nachhaltig ein Lächeln ins Gesicht gezaubert 🙂

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