Ein Kommentar

  1. Katharina W.
    16.Apr 2011
    Antworten

    Liebe Ulrike,

    wieder finde ich in deinen Rezensionen einen mir wohlvertrauten Duft – Annick Goutals Un Matin d’Orage.
    Er war für mich eine reine Zufallsentdeckung, der mich an die Weisheit „Don’t judge a scent by its flacon“ erinnert. Ich dachte bei dem Flakon nämlich auch erst an Weißblüher, mit denen ich mich auch nicht recht anfreunden kann. Aber wie kann man sich irren (-und wie viele schöne Düfte lernt man wohl nie kennen, weil ihre Flakons Vorurteile wecken?)!
    In jedem Fall habe ich kurz darauf gekauft.
    Er weckt in mir tatsächlich Gedanken an den klaren, sauberen Geruch nach einem Regenschauer, irgendwie mineralisch und metallisch, als ob die Ionen des Gewitters irgendwienoch in der Luft schwingen. Ein bißchen Seife rieche ich auch heraus, aber da ich den laugigen Geruch von reiner Kernseife sehr gern mag, bin ich darüber nicht unglücklich (vielleicht hing ja in dem japanischen Garten eine Leine voll frisch gewaschener Wäsche, die der Gewitterregen wieder naß geregnet hat, und die danach wieder langsam in der Sonne getrocknet ist? ;))

    An dieser Stelle einmal DANKE für deine wundervollen Duftbeschreibungen – auf die hoffentlich noch viele weitere folgen werden. 🙂

    Liebe Grüße
    Katharina

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