8 Kommentare

  1. Almut
    16.Feb 2010
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    hallo uli,

    arabie war auch einer meiner ersten schnuppervesuche in der welt der nischendüfte – und hat mich fast umgehauen. im positiven sinne. meine nase tanzte wie wild und vor meinen augen flimmerten bunte bilder. wow! was für ein dufterlebnis. in meine kollektion geschafft hat er es trotzdem nicht, da seine entwicklung auf meiner haut zu wünschen übrig lässt. an meiner schwester hingegen wird er wunderschön.

    lutenslieblinge kann ich gar nicht aufzählen, da zu jeder stimmung ein eigener liebling gehört. an kalten kuschelabenden darf mkk nicht fehlen, genauso wie chergui, an anderen tagen kann ich mir ein leben ohne borneo nicht vorstellen, der allerdings nur ganz ganz selten „ran“ darf – ähnlich wie arabie bei dir. selten mag ich ihn tragen, dann aber MUSS er da sein.

    ambre sultan, mein erster lutens, hat ewigkeitsstatus in meiner kollektion. fumerie turque, die türkische räucherbude, ist auch ein must have.

    alles in allem kann ich mich mit den „alten“ lutens besser anfreunden, als mit den düften der letzten zwei jahre.

    lieben gruß nach stuttgart
    almut

  2. Petra
    16.Feb 2010
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    Huhu Ihr 2 🙂

    ja ich bin auch ein Lutes-Fan der ersten Stunde. Mein aller erster „Nischen“-Duft überhaupt war Ambre Sultan, den ich auch heute noch heiß und innig liebe. Der nächste war dann gleich Arabie. Ich mag ihn sehr – ich liebe seine „Farben“, ich liebe diesen orientalischen Markt in der Flasche. Aber mir geht es wie Dir Uli – 1 x im Jahr, wenn überhaupt. Oft nehme ich auch nur den Flakon in die Hand und schnuppere dran – herrlich! Den würde ich nie und nimmer hergeben. Genauso geht mir mit „La Majeste la Rose“. Ein Traum von einem Duft, für mich einer der besten Rosendüfte überhaupt, aber fast untragbar.

    Ich besitze 8 Lutens-Düfte – aber alles alte. Die Lutens-Neuerscheinungen der letzten 2-3 Jahre haben für mich den Zauber verloren. Die wecken bei mir kein Kopfkino mehr. Schade, aber ich bin umso stolzer noch die alten Schätze zu besitzen 😉

    lg, Petra

  3. Almut
    16.Feb 2010
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    genau petra, die neuen düfte haben den zauber verloren. das ist es. keine bilder, keine emotionen – einfach nur düfte.

  4. Margot
    16.Feb 2010
    Antworten

    Hallo Ulrike,
    ja, Lutens hat es mir auch irgendwie angetan. Ambre Sultan war für mich der erste, den ich geschnuppert habe. Wunderschön, jedoch auf Dauer zu schwer, genauso wie Arabie. Hängen geblieben bin ich bei Daim blond. Für mich immer noch DER Renner aus der Lutens-Kollektion. Vor zwei (oder 3?) Jahren musste es Rousse sein … der aber definitiv für mich nur vor Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt tragbar war. Chergui und Louve mag ich auch genauso wie Borneo oder Fille en Aiguilles …. allerdings weiß ich, dass mit davon jeweils eine 15 ml-Größe reichen würde, und da ich mit niemandem teilen kann, halte ich mich (bei Bedarf) mit Proben über Wasser.

    Um Deine erste Frage zu beantworten welche Düfte bei mir zu den Einmal-im-Jahr gehören: Cabochard von Gres, Aromatics Elixir von Clinique sowie die Supersüßen von Profumum (Aqua e Zucchero und Confetto)wobei es bei diesen oft auch genügt, nur daran zu schnuppern 🙂
    LG, Margot

  5. Ulrike Knöll
    Ulrike
    17.Feb 2010
    Antworten

    Hach, wußte ich es doch – noch etliche weitere Fans der „alten“ Lutensriege 🙂

    Den Ambre Sultan besitze ich natürlich auch *winkzuAlmut*, außerdem sind Chergui und Borneo 1834 unverzichtbare Bestandteile meines Sortiments, Douce Amère mag ich ebenfalls sehr sowie Fumerie Turque. Und ja, das Kopfkino ist es bei den Düften, das ich ebenfalls bei dem einen oder anderen neuen Lutens vermisse. Ich teste auch noch jeden, allerdings war bei mir bei den letzten Düften auch keiner mehr dabei, der mich so berührte wie es die alten taten – unabhängig von der nach wie vor bestehenden Qualität.

    Bei mir gibt es natürlich auch sonst noch eine ganze Menge Düfte, die nur ein einziges Mal im Jahr zum Einsatz kommen oder, wie bei Dir Petra, einfach nur da sind, um ab und an daran zu riechen – En Passant, der Flieder aus der Malle-Edition gehört dazu sowie der alte Morgane Le Fay Classic, ein wunderschönes sauberes und zartes Blütenbouquet, darüber hinaus Houbigants Klassiker Quelques Fleurs und, man sollte es kaum meinen, Ombre Rose von Brosseau 🙂

    Liebe Grüße an Euch –

    Uli.

  6. Almut
    19.Feb 2010
    Antworten

    ich möchte einen von den neuen lutens in schutz nehmen, der es tatsächlich vermag kopfkino in mir zu starten und mein herz hüpfen zu lassen – das nadelmädchen. für mich ein lutens, der es mit „den alten“ durchaus aufnehmen kann. er berührt mich, hüllt mich wärmend ein und bringt mich ab und zu sogar zum seufzen 😉
    allerdings auch ein lutens, den ich nur selten tragen kann. heute ist einer der seltenen tage 🙂

    lieben gruß, almut

  7. Ulrike Knöll
    Ulrike
    19.Feb 2010
    Antworten

    Es sollte mich nicht weiter wundern, daß Du das jetzt schreibst 😉 – und Du hast vollkommen recht. Ich hatte es tatsächlich noch im Kopf, das Nadelmädchen, habe dann aber gänzlich vergessen, ihn noch dazu zu schreiben, da ich ihn nicht selbst besitze. Er ist wunderschön, allerdings kommt er auf meiner Haut nicht so raus, daß ich ihn wirklich tragen möchte, leider. Aber – d’accord, es stimmt wirklich, das kleine Nadelmädchen ist wirklich vom Charakter her ein „Alter“ 🙂

    Liebe Grüße, die Uli.

  8. Duca
    22.Feb 2010
    Antworten

    Halli Uli,

    ja, meine Duftbegeisterung begann vor Jahren mit einem Lutens Duft. Er ist, meiner Meinung nach, der Meister schlechthin. Die Intensität und Komplexität seiner Düfte findet man leider in den neueren Kollektionen nicht – o.k. ich gebe es zu: gelegentlich ist doch einer dabei in den man sich heiß und innig verliebt. Jedoch wird das erste Erlebnis mir immer im Gedächnis bleiben – es war damals Fleurs de Citronnier. Einen Monat später standen bei mir schon mehrere Flaschen und Abfüllungen.

    Lutens hat einige zahme, gefällige Düfte die sehr gut zur täglichen Arbeit oder den Alltag passen – dazwischen allerdings sind seine Schätze. Zu meinen Favoriten zählt Borneo (und wenn es nur 1 mal im Jahr ist), der herrlich honig-rauchige Ambre Sultan, mein Lieblingstabaduft Fumerie turque, der perfekte weißfleischige Lilienduft: Un Lys und natürlich mein „Erster“ Fleur de Citronnier. Ach Chergui habe ich vergessen! Ein Wow-Duft, wärmend, würzig.

    Allerdings habe ich seit einen neuen Favoriten: Serge Noire. Zimtiges, campherhaltiges Holz. Ein sehr eleganter, sehr erwachsender und irgendwie ernster Duft.

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