Ride the Lightning…

mit Fulgor, dem zweiten Duft aus dem Gewitter-Duo von Calé Fragranze d’Autore. Ein gewaltiges Gewitter, ein Naturschauspiel, kommt nicht aus ohne Blitze – und denen ist der Duft gewidmet, steht das Lateinische Wort Fulgor doch für Blitz(en), Aufblitzen sowie für Glanz.

In meinen Augen glänzt es ganz gewaltig, durfte ich doch bereits gestern den hervorragenden Roboris von Mark Buxton vorstellen – Fulgor, das sei schon verraten, steht dem in nichts nach.

Kreiert wurde der Duft von Maurizio Cerizza, der bereits einen Großteil der restlichen Calé Fragranze d’Autore-Kollektion schuf. Die Ingredienzen: Kopfnote: Schwarze Johannisbeere, Mandarine, Feigenblätter; Herznote: Magnolie, Narzisse, Safran; Basisnote: Weihrauch, Patchouli, Ambra, Graphit, Pyrit.

Wie ein echter Blitz, eine Funkenentladung, explodiert auch Fulgor gleich mit dem Aufsprühen in der Nase: Bitter, herb, grasig, metallisch, feucht-frisch, harsch und rauchig präsentiert er sich, und in dunkelgrünem Gewand. Johannisbeere, tiefschwarze, sowie Feigenblätter, grüner als grün, sind dafür verantwortlich, und sorgen für unaufhörliches bitzelndes Prickeln. Ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich – und schön. Erinnert mich in diesem Stadium sehr an den unerforschten Urwald, der einem wild und ungezähmt aus Six Scent Series 2, Fragrance 3: The Spirit of Wood by Cosmic Wonder Light Source in Erinnerung blieb. Kontrastreich geht es weiter: Fulgor balanciert immerzu zwischen all diesen Polen, im Laufe der Zeit zart-verschwommene Knospen offenbarend von Blüten, taubenetzt. Eine subtile und zuweilen überaus pudrige Süße schielt durch das Dickicht, floral und von einer eigenartigen Wärme, die sich mit der Zeit holzig durch das spitzkantige Grün drängt und nach der Entladung für aromatische Ruhe sorgt.

Fulgor macht es einem unglaublich schwer, ihn einzusortieren: Am ehesten entdecke ich Ähnlichkeiten zu genanntem Six Scents-Duft, meine aber auch, gewisse chyprierte Anklänge wahrzunehmen. Einige grüne Chypreklassiker wie zum Beispiel Balmains Vent Vert kommen mir in den Sinn. Was die Rauchigkeit angeht fühle ich mich an Chanels wunderschönen Vetiver Sycomore erinnert. Aber all das vermag nur Fingerzeige zu geben. Denn eigentlich habe ich so etwas wie Fulgor noch nicht gerochen. Und freue mich deshalb einmal mehr, etwas Neues, für mich wirklich Neues entdeckt zu haben.

Darüber hinaus ist Fulgor trotz seines etwas sperrigen Charakters – er ist ein Unikum – auf seine Art und Weise so herrlich leicht, dass er für all die Colognemüden, Hesperidenmüden, Meeresmüden und Obstkorbmüden im Sommer eine echte Alternative ist, wie „meine“ Leserin Jutta dieser Tage in einem Forum vollkommen richtig schrieb. Der Ansicht bin ich auch: Im Sommer bei richtig heißen Temperaturen mangelt es oft an olfaktorischen Möglichkeiten – Fulgor ist eine davon, und eine tolle noch dazu.

Habt Ihr die beiden Gewitter schon getestet? Welches ist Euer Favorit und warum?

Liebe Grüße,

Eure Ulrike.

Bildquelle: Storm Brewing und Lightning Storm – Purple, beides von Julia Starr über stockxchng, some rights reserved – vielen lieben Dank!

Hier finden Sie Fulgor von Calé Fragranze d’Autore in unserem Shop.

Neueste Kommentare

Ulrike Knöll Verfasst von:

Meine Liebe gilt seit jeher dem Ästhetischen: Mir geht das Herz auf bei jeglichen Dingen, die durch Form, Funktionalität, Design und Herzblut zu überzeugen wissen. Und wenn dann noch ein Quäntchen Historie dazu kommt, ist es meist ganz um mich geschehen … Ich bin der Nischenparfümerie mit Haut und Haaren verfallen und immer auf der Suche nach dem – oder vielmehr: einem – neuen heiligen Gral. Diese Suche sowie mein ganzes Interesse und meine Begeisterung möchte ich gerne mit Euch teilen!

15 Kommentare

  1. Annette
    14. Februar 2012
    Antworten

    Liebe Uli,

    gestern Fulgor-Premiere, und jaa – das ist _sowas_ von *genau meine Kragenweite*!

    Fulgor: das ist großes, ganz großes Kino!

    Schon beim Aufsprühen geht er ordentlich los, der „Gewittergeruch“ ist fantastisch getroffen.

    Grün kommt bei mir nicht an, das bitzelig-kribbelig fast elektrisch aufgeladene ist wahrscheinlich der schwarzen Johannisbeere zu verdanken, jetzt wo ich sie weiß, wird sie auch als solche leichter identifizierbar, dazu ganz deutlich metallische Anklänge.
    Dann kommt was wie beginnender klatschender Regen auf Kieselsteinen und bei mir eine sehr deutlicher Benzingeruch. Eine etwas bitterliche Note ist wahrscheinlich auf den Safran zurückzuführen und verleiht Fulgor enorme Tiefe. Der Treibstoff läßt mich schwanken zwischen Benzin und Kerosin, ist aber entschieden vorhanden und bleibt relativ lange erhalten.
    Nach einer ganzen Weile tauchen ganz zarte florale Anklänge auf. Daß kein Vetiver enthalten ist, hat mich sehr überrascht, meine ich doch, da einen rauszuriechen der staubtrocken-rauchig und mit Macht loskachelt (es ist nicht der Patchouli, sondern wirklich Vetiver, ich habe mit dem Route du Vetiver, der ja auch ein ziemlich brachialer Vertreter ist, gegengetestet).
    Das Benzin verzieht sich, der Weihrauch, unterlegt von ganz zart wahrnehmbaren, Blüten kommt mehr in den Vordergrund, ohne daß dabei die metallischen und „nasse-Kiesel“-Anteile je völlig verschwinden.
    Am Schluß beruhigt sich das alles zu einer verblüffenden Weichheit, für die ist „süß“ ist das falsche Wort, pudrig trifft es eher aber nicht ganz, hm. Das alles auf einem Ambra-Patchouli-Weihrauch-Hintergrund, der zunehmend trockener, aber nie staubig-trocken wird, sondern üppig, dennoch leicht bleibt ohne „laut“ zu sein und immer wieder Blüten hervorwehen läßt, jetzt auch mit leichten Grünanteilen.

    Ein _ganz_ anderer Duft (sicher für den Sommer noch schöner); sowas habe ich noch nie gerochen:
    das ist eine Gewittersymphonie vom Feinsten, sicher nichts für jeden Tag, aber _wenn_ er paßt, dann…

    Ich bin beeindruckt – und verliebt!

    Liebe Grüße!

    Annette, die jetzt umgehend nachlegt. *hach* 🙂

  2. Avatar photo
    Ulrike
    15. Februar 2012
    Antworten

    Huhuu liebe Verliebte,

    vielen Dank für Deine schöne Beschreibung, die mich rechtzeitig zum hoffentlich auch dieses Jahr noch folgenden Frühling *bibber* daran erinnert, dass Fulgor auch bei mir noch einziehen muss. Er ist schon wirklich toll. Und SO anders. Das trifft man selten, finde ich.

    Viele liebe Grüße an die Gewitterelse 😉

    Uli.

  3. Annette
    15. Februar 2012
    Antworten

    Liebe Uli,

    wenn’s _nur_ um die Gewitter ging wären wir fein raus – schließlich sind für heute sogar welche angesagt *mitbibber*
    Aber mit Schnee ist es halt einfach nicht das Gleiche, wie im Frühjahr oder Sommer, wenn sich das Ganze langsam aufbaut, gell?

    Ich verspreche hiermit bei meiner Gewitterelsenehre, Dich rechtzeitig an den Fulgor zu erinnern! *schwör*

    Jetzt gibt’s erstmal Pfannkuchen mit viiiel Zimt und Zucker, und danach Tee und dazu „Ambre russe“. Irgenwie muß man sich ja trösten… 😉

    Liebe Grüße!

    Annette

  4. Avatar photo
    Ulrike
    15. Februar 2012
    Antworten

    Aber ich bitte um die Erinnerung an Fulgor!
    Wahrscheinlich vergesse ich ihn wieder, obgleich ich letztes Jahr meiner Sommerdüfte irgendwie überdrüssig war… Ich befürchte, das geht so weiter, weil mein Geschmack sich einmal mehr rasant dreht und bewegt.
    Um die Pfannenkuchen beneide ich Dich im übrigen – aber lass sie Dir schmecken 😉

    Liebe Grüße von der Uli, zumindest mit Mariage Frères-Tee bewaffnet.

  5. Üt
    16. Juli 2013
    Antworten

    so hier bitte weiter Isabelle …

    ja Fulgor – war eine der ersten Proben die ich mir gegönnt habe. Ein Wahnsinn …. auf meiner Haut kam dieser metallische Geruch sehr stark durch. Persönlich habe ich eine Schwäche für Fulgor, aber .. und jetzt kommt das aber … an der Arbeit habe ich Fulgor-Verbot. Meine „lieben“ Kolleginnen bekommen angeblich Kopfschmerzen von dem Duft. Und nach einigen Zickerein darf ich ihn dort nicht mehr tragen. Um jetzt mal hier höflich zu bleiben, das nervt mich echt an.

    Gelobt sei der, der schon in Rente ist und sich nicht mit dussligen Kolleginnen rum schlagen muss. Weiß Du, ich sag ja auch nix wenn die sich dick mit Eau de .. Würg von Celine Dion oder irgendeiner dussligen anderen Hüpfdohle einsprühen.

    Fulgor finde ich super, aber wenn ihn meine „Umwelt“ nicht mag, naja was soll ich machen.

    War bis jetzt aber der einzige Duft der abgelehnt wurde.

    Deine Vorschläge habe ich mir in mein Duft-Büchlein notiert! Vielen vielen Dank!
    Heute habe ich erstmal meine Duft-Liste weiter abgearbeitet.
    Schätze mal Ende nächster Woche, habe ich soweit durch gerochen.

    Ich sortiere aber vorher nicht mehr aus, ob ich etwas mag ich nicht. Man kann sich da so täuschen. Lasse mich jetzt nur noch überraschen. Wenn ich es dann im Original rieche und es überzeugt mich nicht, naja… dann ist das so … aber kann vorher schon nicht mehr sagen, zum Beispiel… blöde Minze mag ich nicht … mit anderen Sachen zusammen und auf der Haut sowieso. Auf einmal ist alles ganz anders.

    Bis jetzt hatte ich nur zwei mal „Pech“ – Sigilli scheint mir gar nicht zu liegen. Einmal rieche ich wirklich wie ein Alkoholiker und bei dem anderen Duft, wirklich wie eine Wachtel die auf den Kochtopf wartet.

    Aber ansonsten … in 99% Prozent der Fälle sind die Düfte kompatibel mit meiner Haut und super toll.

    Jetzt müßte nur noch jemand die Kollegen abstellen.

    Hab eine wunderschöne Woche mit Fulgor!!!

    Üt

  6. Avatar photo
    Ulrike
    17. Juli 2013
    Antworten

    Huhuu liebe Üt,

    dieses Fulgor-Verbot ist so lächerlich… ich kann mir lebhaft vorstellen, was für Grausamkeiten Deine Kollegen so tragen könnten… Und dagegen Fulgor abzulehnen ist – gemein. Wenn Du den Kollegen-Abstellknopf findest, drück deutlich und prägnant! 😉

    Über die Wachtel habe ich mich by the way total beeumelt 😉

    Viele liebe Grüße,

    Uli.

  7. Isabelle
    30. Juli 2013
    Antworten

    @ Liebe Üt,

    ich weiß, dass du während meiner Abwesenheit fleißig warst und unsere offene Beziehung schon angekündigt hast, gut getan, Klarheit muss man doch ja schaffen :-))) !

    Wenn ich richtig verstanden habe (von einem anderen Kommentar von dir hier, aber ich finde ihn nicht mehr), bist du diese Woche mit „neue Düfte testen“ sehr beschäftigt… Auf deine Vorschläge bin ich auch sehr neugierig!

    Das mit „Kolleginnen gegen Fulgor“ ist ja so schade. Wann trägst du denn diesen Duft am liebsten? Bei mir zu Hause gibt es auch ein Duft-Verbot, der Opfer ist: Ambra Mediterranea / Profumi del Forte…

    Im Heimat war das Wetter in den letzten Wochen, genauso wie hier denke ich mal, sehr, sehr warm und Fulgor war wunderbar. Übrigens Speakeasy auch ;-). Aber das Schönste war, Duft Erlebnisse von meiner Kindheit wieder richtig erleben zu können. Dazu gehören Lindenblüte und Wälder ; zwei Düfte sind seitdem auf meine Wunschliste: Tilleul (Parfums d’Orsay) und Tanoke (Odin New York) !

    Über Düfte und Haut: ich glaube, dass Wetter ist sehr wichtig. Viele Düfte gefallen mir auf meine Haut gar nicht wenn es kalt ist, und werden plötzlich wunderbar mit der Hitze. Oder andersrum. Dies bedeutet für mich: immer die Düfte eine 2. bzw. sogar 3. Chance geben, abwarten, dass die Temperatur sich ändert und nochmals probieren. Tubéreuse von Annick goutal war früher mein Albtraum und seitdem ich ihn im Sommer getestet habe, liebe ich ihn – und weitere Tuberose Düfte auch.

    Viele schöne und liebe Grüße an Dir und alle Duftliebhabern!

    Isabelle

    p.s.: übrigens Zwillinge Aszendent Jungfrau – ich auch will am Sternzeichen Outing teilnehmen 🙂

  8. Isabelle
    30. Juli 2013
    Antworten

    p.s.2: @ Üt, gute Besserung, hoffentlich geht es dir jetzt besser !

  9. Barbara
    31. Juli 2013
    Antworten

    Bonjour chère Isabelle!

    Ich schreibe lieber in Deutsch weiter. Ich möchte Dich nicht mit meinen „super“ Französischkenntnissen quälen. Trotz 8 Jahren Französisch-Unterricht tut ich mich leider immer noch schwer mit Deiner Muttersprache.

    Ich bin ja froh, dass Du Üt nicht böse bist in Bezug auf offene Beziehung und so…

    Falls Du in Berlin Schweizer Akzent sprechen hörst, meine Schwägerin und ihre Familie sind gerade in der Stadt. Und nächste Woche fliegt meine andere Schwägerin auch nach Berlin. Hilfe, die Schweizer kommen! Bei mir ist es leider schon 8 Jahre her, dass ich in der Hauptstadt war. Da hat sich in der Zwischenzeit einiges verändert.

    Tuberose-Düfte: Hast Du schon Les Inédits – Tubéreuse Rosée geschnuppert? Das war mein erster Tuberose-Duft. Das war wohl nicht gerade der ideale Einstieg gewesen… Aber auch er erhält seine 2. Chance.

    Meilleures salutations, chère Isabelle, et à bientôt!

    Barbara

    P.S.: Danke für Dein Sternzeichen Outing. Auch Zwilling involviert… Vielleicht weiss Stefanie mehr zu dieser Kombination zu erzählen.

  10. Isabelle
    1. August 2013
    Antworten

    Bonsoir Barbara!
    Oh la la :-), les Suisses arrivent à Berlin ! Ich werde nun richtig aufpassen, vielleicht treffe ich deine Verwandte sogar!
    Ja, Berlin ist eine ständige Baustelle – und hier will ich nicht über unser Flughafen sprechen…
    Ich habe Tubéreuse Rosée geschnuppert aber der Duft riecht für mich viel mehr nach Rose als Tuberose. Ich war nicht sehr beeindrückt. Hast du von Bois 1920 Sensual Tuberose probiert? Und Un Air de Damas – Tubéreuse von Dorin ? Oder Amoureuse von Delrae Roth?
    Ich bin selbst heute wieder mit Gardénia Pétale / Van Cleef & Arpels sehr beschäftigt… so schön ist dieser Duft… Wie Ulrike geschrieben hat : „Wer schon immer eine tragbare Tuberose gesucht hat und (trotz einiger wirklich sehr schöner Optionen) noch nicht fündig wurde – für den wäre Gardénia Pétale vielleicht eine lohnenswerte Alternative!“
    Viele liebe Grüße, bonne soirée, à bientôt,
    Isabelle
    p.s.: Ich auch schreibe auf Deutsch weiter… und quäle euch leider jedes mal mit meinen unmöglichen Fehlern… 🙁
    p.s.2: Ich auf Üt böse? Aber nie im Leben! Wir sind doch was „Alkohol-Düfte“ betrifft Partners in Crime 😉

  11. Barbara
    3. August 2013
    Antworten

    Bonjour Isabelle!

    Comment vas-tu?

    Merci pour tes propositions conc. „Tubéreuse“.

    Habe ich alle auf meiner „Must-try“-Liste notiert. Bin ja fleissig am Abarbeiten ;-).

    Und Deine „Fehler“ finde ich sehr charmant. Es gab mal eine Werbung für Sekt oder Champagner. Und da sagte eine Französin: „Und es haat soo schöön gepriggelt in dä Bauchnabel…“ So süss.

    Die Vorfahren meines Mannes sind übrigens vor Millionen vor Jahren in die Schweiz eingewandert. Ja, ich übertreibe… Während den Religionskriegen in Frankreich sind sie als Hugenotten in die Schweiz geflüchtet.

    Ganz liebe Grüsse et à bientôt,

    Barbara

  12. Avatar photo
    Ulrike
    13. August 2013
    Antworten

    Liebe Barbara, Schöfferhofer Weizen war das, die Werbung („Prickelt länger, als man trinkt“)… Leider nix Schampus 😀 Aber ein Bierchen ist eh netter im Hochsommer, finde zumindest ich 🙂

    Mein Schulfranzösisch will ich auch besser mal nicht bemühen, es ist nur noch rudimentär vorhanden. Verstehen tue ich aber noch viel, das ist beruhigend – ein paar Tage Praxis würden da sicher Wunder bewirken.

    Gardénia Pétale ist bei mir im übrigen immer noch in der Dauer-Sommerrotation. Nach wie vor eine solch schöne Tuberose.

    Aber – die anderen haben Recht, liebe Barbara: Du solltest mal noch ein paar andere Tuberosen testen, die Tipps bisher waren schon toll. Ich würde noch die Tubéreuse Criminelle von Lutens anführen, Malles Carnal Flower und L’Artisan Parfumeurs Nuit de Tubéreuse, eine ganz spezielle Tuberose.

    Bin gespannt, ob Ihr Euch noch anfreundet, Ihr zwei! Bei mir hat es auch laange gedauert mit den Tuberosen. Mittlerweile ist es eine flammende Liebe.

    Viele liebe Grüße,

    Eure Uli.

  13. Barbara
    16. August 2013
    Antworten

    Liebe Ulrike,

    Leise rieselt der Kalk bei mir… Danke für Deine Berichtigung.

    Mmh, Bier, mmh *drucks*. Kann ich leider nichts mit anfangen. Ist mir immer zu bitter. Deshalb dachte ich wohl es sei Champagner. Ich bin eher der Prosecco-Typ. Aber nur demi-sec, ja nicht dry oder extra dry *schüttel*.

    Danke für die Bereicherung meiner Must-try-Liste. Alles notiert.

    Mit einer Tuberose bin ich aber schon sehr befreundet. In „Satin Doll“ ist sie ja auch vorhanden. Aber in „Satin Doll“ ist es die „Weichspüler“-Version??? Oder was meint die Expertin?

    Liebe Grüsse,

    Barbara

  14. Barbara
    27. September 2013
    Antworten

    Jetzt haben ich den Gewitter-Duft auch getestet.

    Bin ja ein Angsthase bei Gewittern. Aber seit 2007 ein Blitz meinte, er möchte gerade in unser Haus einschlagen…

    Heiliges Blechle, das ist ein Duft! Da sind nach meiner laienhaften Meinung mehrere Düfte in einem vereint. Ich versuche gar nicht erst alles aufzudröseln.

    Aber mein Fazit: Wow! Der ist für mich richtig spannend.

    Mein Mann findet den Duft auch sehr gut. Er hat ihn aber erst nach ca. 9 Stunden auf meiner Haut gerochen. Er kennt also noch nicht die ganze Wahrheit 😉

    @Üt: Ich habe zum Glück keine Arbeitskolleginnen, die mir diesen Duft verbieten. Und mein Staubsauger kann sich nicht wehren…

    Barbara

  15. Avatar photo
    Ulrike
    24. Oktober 2013
    Antworten

    Huhuu liebe Barbara,

    völlig übersehen habe ich ihn, Deinen „alten“ Kommentar – sorry!
    Satin Doll ist keine wirkliche Tuberose, keine jugendfreie FSK18-Variante, nein 😉 Hast Du denn solche mittlerweile schon getestet?

    Und Fulgor ist sehr sehr faszinierend, gell?

    Viele liebe Grüße,

    Uli.

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