10 Kommentare

  1. Christian
    30.Dez 2010
    Antworten

    ,,,,oho, den Greyland kenne ich nicht, da muss mein Bestellfinger seine winterlich-melancholische Trägheit überwinden….im Jüdischen Museum in Frankfurt/Main läuft derzeit übrigens noch (bis 11.1.) eine sehr schöne Ausstellung zum eher unbekannten malerischen (!) Werk von Else Lasker-Schüler, lohnt sich!
    Viele Grüße
    Christian

    • Ulrike Knöll
      Ulrike
      3.Jan 2011
      Antworten

      @ Christian: Jaaa, ich finde den seehr sehr schön. Hat eine klitzekleine Ähnlichkeit mit Fissores Cashmere for Man musste ich feststellen…
      Malerisches Werk von Elschen? Das wusste ich nun gar nicht. Ich kenne ihre Lyrik, kenne einiges ergänzend dazu von Benn (Ein nettes Buch über deren Beziehung: Helma Sanders-Brahms – Benn und Lasker-Schüler) und weiß um ihre innige Freundschaft zu Franz Marc, der ihr ja immer ganz wunderbare Karten schickte… aber selbst zeichnen? Ich werde gleich mal recherchieren, aber bis zum 11.1. lande ich vermutlich nicht mehr in FfM – schade, ich war neulich erst dort 🙁

      Liebe Grüße zurück,

      Ulrike.

  2. margot
    31.Dez 2010
    Antworten

    Melancholie ….. darüber habe ich heute im Auto nachgedacht, als ich in Stadt fuhr und dabei meine neue Fiedel-CD von David Garrett eingeschmissen habe. Ich sag Dir, was meine Musik im zarten Alter von 16 – ca. 18 Jahren war: Das waren Arik Brauer, Georg Danzer und Konstantin Wecker (und noch so ein paar) *gg* Der ewige Schmerz, das ganze Leid der Welt zu tragen. Heute würde ich eine ganze CD mit diesen Liedern nicht mehr ertragen.

    Den Greyland kenne ich noch nicht. Montale hat aber auch so viele Düfte, da bin ich einfach noch nicht durch.

    LG, Margot

    • Ulrike Knöll
      Ulrike
      3.Jan 2011
      Antworten

      Konstantin Wecker kenne ich ja noch liebe Margot, beim Rest musste ich jetzt gerade mal nachschauen… *wegduck*
      Jaja, der liebe Weltschmerz, der lässt einen als Teenie eben nicht in Ruh *grins*
      Und den Montale darfst Du gerne bei Gelegenheit auch bei mir testen wenn Du magst 🙂

      Liebe Grüße,

      die Uli.

  3. Blanche
    7.Jan 2011
    Antworten

    Ach, Ulli, wenn du wüsstest, wie sehr ich deine Beschreibungen liebe… Ich kann mich mit nahezu allem identifizieren…

    Alles Liebe,
    Blanche

  4. Ulrike Knöll
    Ulrike
    8.Jan 2011
    Antworten

    Vielen lieben Dank Blanche – das höre ich natürlich gerne 🙂

    Ebenfalls alles Liebe!

  5. Katharina W.
    19.Sep 2012
    Antworten

    Wie immer habe ich die Beschreibung zu Greyland erst gelesen als ich den Duft schon eine Weile unter der Nase hatte.
    Und wie kaum bisher hat die Beschreibung mit meinem eigenen Eindruck von diesem Duft übereingestimmt.

    Der Duft ist, ja, grau.
    Ein sanftes, kühles aber nicht kaltes Grau. Ich dachte beim Aufsprühen sofort an Serge Lutens‘ Gris Clair, der trotz seiner Abwesenheit von Farb-Assoziationen einer meiner wichtigsten Wohlfühldüfte ist. Auch Greyland hat etwas santes, beruhigendes, und zugleich tröstendes, wenn auch nicht aufheiterndes. Er ist ein freundlicher Begleiter für melancholische Gefühle, die man genießen und nicht zu schnell vertreiben möchte.
    Gute englische Rasierwasser haben ähnliche Eigenschaften, finde ich. Sie haben ein bißchen was von einem tröstenden Papa. 🙂

    Danke, liebe Uli, für die wundervolle Beschreibung. Und natürlich für die Abfüllung. 😉

    Grüße
    Kati

  6. Ulrike Knöll
    Ulrike
    21.Sep 2012
    Antworten

    Das freut mich sehr 🙂
    Und: In Zukunft werde ich mir immer das Bild vom tröstenden Papa dazu vorstellen, wenn ich Greyland trage 😉

    Liebe Grüße,

    Uli.

  7. Ulrike Knöll
    Ulrike
    31.Dez 2012
    Antworten

    Hallo lieber Björn,

    vielen lieben Dank für die virtuellen Blumen 😉 Hach ja, die Ausstellung… ich habe sie komplett verpasst. Muss toll sein, im Januar schaffe ich es allerdings leider nicht mehr… Dabei war und ist die Romantik, vor allem die Schwarzromantik ja genau mein Ding… Nun ja. Hat sie Dir gefallen?

    Liebe Grüße und einen guten Rutsch,

    Ulrike.

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