3 Kommentare

  1. Christiane
    18.Mai 2010
    Antworten

    Liebe Ulrike,
    auch mich hat der arte-Beitrag (den ich in Erwartung eines Bildungsfernsehens eingeschaltet habe) sehr betroffen gemacht. Und beschämt, denn ich muss gestehen, dass auch ich – nicht zuletzt dank Deiner tollen Anfix-Beschreibungen, Oud sehr liebe (die Kilans Oud-Düfte sind zum Niederknien…). Aber der Tod ganzer Waldgebiete nur um unsere Luxuswünsche zu befriedigen. Also drücke ich den Chemikern/Botanikern die Daumen, auf dass wir weiter schönes Parfum ohne Raubbau riechen können. Und zur Reise zu den Urwaldriesen nimm mich doch bitte mit;-).

  2. Margot
    19.Mai 2010
    Antworten

    Liebe Ulrike,
    habe den arte-Beitrag leider nicht gesehen. Was Du hier schreibst, stimmt mich aber zutiefst traurig. Gehöre inzwischen ja auch der Oud-favorisierenden Schicht an, aber zu dem Preis verzichte ich gern. Wenn die Chemiker/Botaniker eine Lösung finden, o.k. aber vielleicht gehört das OUD zu den mystischen Dingen auf unserer geliebten Erde, für das KEIN künstliches Rezept gefunden werden kann und soll und uns damit in unsere Schranken weist in Bezug auf die Natur.
    Man könnte sich ja vermehrt auf Tomaten/Riesenfenchel-Düfte (Sigilli) oder Bergamotte/Basilikum (DelRea Roth)oder Kautschuk? (wie in SoOud beschrieben) konzentrieren 🙂
    LG aus einem trüben LB,
    Margot

  3. Ulrike Knöll
    Ulrike
    20.Mai 2010
    Antworten

    Hallo Ihr Zwei 🙂

    Ja, ich stand doch auch sehr betreten da, zwiegespalten.
    Ich hoffe sehr, daß eine Möglichkeit gefunden wird – vor allem zur sachgemäßen Ernte natürlichen Ouds. Das würde nämlich dem Baum auch das Überleben sichern und uns das Oud…
    In jedem Falle fand ich den Film ziemlich toll und werde diesbezüglich mal ans ZDF / Arte schreiben demnächst. Hätte gerne mehr solche Filme.

    Liebe Grüße, die Uli.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert