Sag mir was Du trinkst, und ich sag Dir … ob Du’s richtig machst

Sag mir was Du trinkst,
und ich sag Dir … ob Du’s richtig machst.
ALzD enthüllt das Schönheitsgeheimnis Hollywoods

Fragt man irgendein Super-Model oder eine Filmdiva-Schönheit, was denn ihr Beauty-Geheimnis sei, so lautet die ewig gleiche, ermüdend dumpfsinnige (und leider so gut wie nie wahre) Antwort: Ich schlafe viel und trinke jeden Tag mindestens XXX Liter Wasser.

Aha. Danke dafür. Nun gibt es leider immer noch genug Zeitschriften am Kiosk, die derlei Schmarrn gerne als großen „Beauty-Talk“ verkaufen, aber es ist ja nicht an uns, das zu widerlegen. Nehmen wir stattdessen einfach mal an, all die Schönen und Reichen sagen die Wahrheit und  genehmigen sich wirklich jeden Tag ihr Beauty-Elixir in Form von Wasser (statt Botox, teuren Cremes und diversen Schnippelein beim Onkel Beauty-Doc). Der investigative Journalist in mir fragt sich da doch, was für Wasser könnte das wohl sein, das die Haut so wunderbar strahlen lässt. Also habe ich mich hingesetzt und mal die Unterschiede zwischen den einzelnen Mineralwassern recherchiert. Denn Wasser ist tatsächlich nicht gleich Wasser. Je nach Lebensumständen, Sport-Programm und Job sollte man sein Wasser typgerecht aussuchen. Dann fungiert es nicht nur als Durstlöscher, sondern liefert tatsächlich auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente.

Wie entsteht Mineralwasser eigentlich?

Das angebliche Beauty-Geheimnis vieler Hollywood-Schönheiten ist nichts anderes als Niederschlagswasser, also Regen, der ins Erdreich eingedrungen und durch viele Gesteinsschichten bis zu seiner Quelle gesickert ist. Auf dieser langen Reise wird das Wasser gereinigt und mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Kohlensäure angereichert. Allein in Deutschland fördern mehr als 200 Brunnenbetriebe mehr als 500 Mineralwässer zutage. Ziemlich beeindruckend, was. Aber braucht’s denn eigentlich so viele verschiedene Wässerchen? Sind die nicht alle gleich? Eben nicht! Denn jedes dieser Wässer verfügt über seinen ganz eigenen Geschmack und vor allem seinen eigenen Mineralstoff-Mix. Mal mehr Calcium, mal mehr Magnesium. Und diesen Vital-Mix kann man sich zugute machen! Denn nicht jeder Mensch benötigt die gleichen Mineralien. Sportler benötigen ein Wasser mit viel Natrium, während ein Mensch mit hohem Blutdruck zu einem Wasser mit deutlich weniger Natrium greifen sollte. Und wir wären nicht wir, wenn wir Ihnen nicht verraten würden, welches Wasser für Sie das richtige ist. Bestimmen Sie ganz einfach Ihren Lifestyle-Typ und achten Sie beim nächsten Mal im Supermarkt auf die Inhaltstoffe der Mineralwasser. Sie dürfen nicht alles glauben, was so geschrieben wird. Denn für straffere Haut, tolle Ausstrahlung und einen Model-Vertrag kann Wasser alleine eben doch nicht sorgen, aber wer genug trinkt, polstert seine Haut von innen her auf, kann Trockenheitsfältchen minimieren und fühlt sich fitter. Und das ist doch auch schon mal was.

Der Aktive:

Sie treiben gerne und viel Sport, fühlen sich erst lebendig, wenn Ihr Puls rast und Sich schwitzen? Sie üben einen schweißtreibenden Beruf aus, indem Sie viel unterwegs sind und auch mal richtig zupacken müssen? Sie lieben es, die Nacht zum Tag zu machen, auf angesagte Partys zu gehen und bis zum Umfallen zu tanzen?

Dann verlieren Sie bei all diesen Aktivitäten viel Flüssigkeit und wertvolles Magnesium. Die Folge: Auf dauer verlieren Sie an Kraft und Ausdauer, fühlen sich schlapp und sind auch im Job weniger leistungsfähig. Ideal für Sie, also für besonders aktive Menschen, ist daher eine hoch dosierte Magnesium-Zufuhr, denn wer oft und gerne ins Schwitzen kommt, sollte CLEVER trinken! Das heißt, ein Mineralwasser mit mindestens 200 mg Natrium und 50 mg Magnesium pro Liter wählen. So bekommt ihr Körper allerhand wichtige Mineralien und die Flüssigkeitsspeicher werden wieder aufgefüllt, und die nächste Party-Nacht kann kommen.

Der Gestresste:

Egal ob Sie im Job viel um die Ohren haben, einen Haushalt mit kleinen Kindern managen oder noch zur Schule oder Uni gehen – alle, die viel leisten müssen, brauchen viel Magnesium. Denn es spielt eine Schlüsselrolle beim körpereigenen Stress-Management. Es reguliert die Erregbarkeit der Zellmembranen, dämpft Nervosität, Reizbarkeit und Muskelverspannungen, fördert die Konzentration und verleiht Nerven wie Drahtseile. In Hochphasen des Lebens, wenn Sie in Job, Ausbildung oder Familie viel gefordert werden, sollten Gestresste unbedingt darauf achten, ihrem Körper mindestens 300 mg Magnesium pro Tag zuführen. So bringen Sie Ihr Stress-Konto wieder in den grünen Bereich und können jedem neuen Tag gelassen begegnen.

Das ideale Mineralwasser sollte daher mindestens 50 mg Magnesium pro Liter enthalten. Werfen Sie beim nächsten Einkauf einen Blick auf die Etiketten der verschiedenen Wasserhersteller, so können Sie zumindest einen kleinen Teil Ihrer Mineralstoffversorgung ganz elegant beim täglichen Trinken erledigen.

Der Körperbewusste:

So richtig schweißtreibend ist Ihr Sport-Programm eigentlich nicht. Eher auf Wellness und Entspannung ausgelegt, wie Yoga oder Pilates. Auch im Job haben sie es meist etwas ruhiger. Dafür achten Sie sehr auf Ihr Äußeres. Perfekter Teint, strahlende Zähne und gute Haltung? Dann brauchen sie eine ausreichenden Calcium-Magnesium-Mix.

Ein Wellness-Wasser mit mindestens 150 mg Kalzium pro Liter ist nicht nur wichtig für stabile Knochen, sondern umschmeichelt auch die Haut, sorgt für schönen Teint, gesundes Haar und kräftige Fingernägel. Nebenher sollte aber auch ausreichend Magneisum im Wasser enthalten sein, denn dieses ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge, Hormonproduktion und Enzymabläufe. Es wirkt Krämpfen entgegen, mildert aber auch kleine Fältchen, da es für Muskelentspannung verantwortlich ist und unterstützt die entspannende Wirkung von Yoga und Co. indem es dem Körper Ruhe und Gelassenheit spendet.

Der Gemütliche:

Erinnern Sie sich noch, wann Sie das letzte Mal richtig ins Schwitzen gekommen sind? Sie lieben es eben, alles etwas ruhiger und gelassener anzugehen. Ihre Freunde schätzen Sie als den „ruhenden Pol“. Und trotzdem fühlen Sie sich mitunter „erschlagen“ und k.o.? Das ist ein Problem, von dem viele „Nichtstuer“ berichten. Denn wer sich wenig bewegt, ergo auch wenig schwitzt, hat oft weniger Durst, und trinkt dann zu wenig. Und prompt fährt das Energie-Niveau des Körpers in den Keller und man fühlt sich schlapp. Die Erklärung ist einfach: auch ohne besondere Anstrengung verliert der Körper einen Großteil seiner Flüssigkeitsdepots, und die wollen nun mal ständig aufgefüllt sein, damit der Körper Leistung bringen kann. Typisch für solche wenig-Trinker sind Kopfweh oder ein Leitungs-Tief am Nachmittag.

Da Sie selten schwitzen und aufgrund Ihrer Lebenssituation keinen erhöhten Bedarf eines speziellen Mineralstoffes haben, liegen sie mit einem leicht mineralisierten Mineralwasser immer richtig, Sie sollten nur darauf achten, zwei bis drei Liter am Tag zu trinken, und zwar über den gesamten Tag verteilt. Die Flüssigkeitsspeicher erst abends aufzufüllen hilft wenig. Ein simpler Trick, den Ernährungs-Experten immer wieder empfehlen kann Abhilfe schaffen: Rationieren Sie sich das Wasser. Jede Stunde ein großes Glas Wasser reicht aus, und ist auch für Menschen zu schaffen, die nur selten Durst verspüren.

Wenn Sie das nächste Mal also lesen, irgendjemand schiebe sein gutes Aussehen seinem Wassertrinken in die Schuhe, können Sie sich entspannt zurücklehnen und denken: Red du nur. Denn ab heute Sind Sie Mitglied im Club der wahren Clever-Trinker. Und noch eines: Auch wenn Madonna und Co. nicht müde werden zu behaupten, Sie verdanken alles einem besonders teuren Wasser (ich sage nur die mit Swarowski-Kristallen besetzte Flasche um die 50 Euro). Alles Quatsch. Ein gutes Wasser, das etwas für Ihre Schönheit bringt, und Ihren Körper mit der richtigen Dosis Spurenelementen versorgt, gibt es auch für wenige Euro in jedem Supermarkt. Nicht die Vermarktung oder die Verpackung macht das Wasser, sondern der Mineral-Mix. Gucken Sie weniger auf das schicke Design der Flasche, als vielmehr auf die Inhaltsstoff-Liste.

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Georg R. Wuchsa Verfasst von:

Aus Liebe zum Duft ist für mich sowohl Beruf als auch Berufung: Düfte faszinieren mich, seit ich denken kann und meine eigene, sich manchmal recht schwierig gestaltende Suche nach neuen Duftraritäten brachte mich 1997 auf die Idee, diese zu selbst vertreiben. Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat sich viel getan, mein Geschäft ist groß geworden, genauso wie unser Sortiment. Nichtsdestotrotz ist meine Intention immer noch dieselbe geblieben: Ich möchte meinen Kunden dabei helfen, für sie passende Düfte zu finden, die sie glücklich machen, nicht mehr und nicht weniger.

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