Alice im Wunderland 2.0

Neues aus dem Reich der Schönheits-Pillen: Jeden Tag eine stylishe kleine Kapsel – und die Haut soll fester, entspannter und schöner werden. Das Geheimnis? Eine gestresste Alge, ein kluger Kopf und anti-oxidative Power, 500 mal stärker als die von Vitamin E. „Vipurel inner active Beauty“ klingt nach Märchen, funktioniert aber tatsächlich. Ein Erfahrungsbericht…

Alice Trink michAls Reverend Charles Lutwidge Dodgson, alias Lewis Carroll, 1862 auf einem Bootsausflug drei kleinen, gelangweilten Mädchen eine Geschichte erzählte, um sie zu unterhalten, schuf er eines der allerschönsten Kindermärchen überhaupt. Die kleine Alice folgt einem Kaninchen in seinen Bau und stolpert dabei zufällig über den Eingang in eine Wunderwelt. Der Haken: sie ist zu groß für die winzige Tür, die in dieses fremde Land führt. Aber auf einem Tisch findet sie eine Flasche mit der Aufschrift „Trink mich“ und einen Kuchen auf dem „Iss mich“ geschrieben steht. Und natürlich trinkt sie… Der Beginn einer wunderbaren Odyssee. Denn Alice schrumpft prompt und findet schließlich Einlass in die Welt des weißen Kaninchens, wo wundersame Teepartys gefeiert werden und man größer und kleiner wird, je nachdem, was man gerade so isst. Auch wenn böse Zungen immer wieder behaupten, „Alice im Wunderland“ sei das einzige LSD-Märchen der Welt, hat die Erzählung auch knapp 150 Jahre später nichts von ihrer Faszination verloren. Etwas zu essen und in ein Wunderland zu kommen, toll. Wer seine Erinnerung an dieses Abenteuer auffrischen möchte, wird übrigens ab Mai 2010 Gelegenheit dazu bekommen: Fantasy-Regisseur Tim Burton (dem wir Filme wie „Nightmare before Christmas“, „Beetlejuice“ oder „Edward mit den Scherenhänden“ verdanken) bringt die Story als bildgewaltiges Psychedelic-Spektakel mit Johnny Depp als verrückten Hutmacher und Mia Wasikowska als Alice auf die Leinwand (in 3D!).

Zugegeben, nun ist kleiner werden nicht gerade der Traum moderner Großstadt-Alices. Schöner werden dagegen sehr. Aber seien wir ehrlich, Nahrungsergänzungsmittel mit Beauty-Effekt, so genannte „Nutricosmetics“, gibt es schon viele. Gegen Cellulite, Haarausfall und die Auswirkung des Älterwerdens auf die Haut. Als Beauty-Addicted habe ich schon viele getestet, überzeugen konnte mich aber noch nie ein Produkt, weder Tee, noch Saft oder Kapsel. Dann landete vor einigen Wochen „Vipurel“ auf meinem Schreibtisch. Wieder so ein modernes Beauty-Märchen, dachte ich. Schick aufgemacht, zugegeben, das Auge isst ja mit. Es gibt vier verschiedene Varianten zum Start in Deutschland, „Time Control“, „Moisturizing“, „Body Shape“ und „Global Sun Protection“. Und weil ich nun mal ewig neugierig bin, probiere ich es mit der blauen Box für mehr Feuchtigkeit in der Haut. Und drei Packungen später muss ich heute meine Meinung revidieren. Meine Haut fühlt sich tatsächlich entspannter an, hat an Ausstrahlung gewonnen, spannt weniger und (man ist ja auch ein bisschen eitel) gefällt mir im Spiegel. Zumindest letzteres kommt wirklich selten vor. Dabei liegt der Clou der kleinen blauen Kapsel keineswegs in irgendeiner chemischen Rezeptur aus dem Reagenzglas, sondern weit entfernt, in einer wirklich fremden Welt, nämlich auf Hawaii.

„’Iss mich‘ stand auf dem Kuchen und Alice sagte sich: Dann ess` ich Dich!“
Eine Geschichte über eine kleine Alge mit erstaunlichen Fähigkeiten

Der Power-Wirkstoff in allen Vipurel-Produkten ist „A.X.10™“, nämlich natürliches Astaxanthin. Kennt keiner, hab ich Recht? Kannte ich vorher auch nicht. Ist aber eine hübsche Geschichte: Auf Hawaii gibt es eine grüne Mikroalge („Haematococcus pluvialis“), die auf Stress ganz erstaunlich reagiert: sie wird rot. Wirklich knallrot. Das passiert zum Beispiel bei massiver Sonneneinstrahlung (was ja auf Hawaii nicht gerade selten sein dürfte?) oder wenn sie zu wenig Nährstoffe bekommt. Dann bildet unsere kleine Alge nämlich das Pigment Astaxanthin. Es wirkt wie ein Schutzschild und gleichzeitig als Kraftquelle. So kann die Alge sogar über Jahre hinweg ohne Nahrung, ohne Wasser, in Hitze oder Kälte problemlos überleben. Was haben wir Menschen nun davon, dass dieser kleine, zähe Überlebenskämpfer sich rot färbt? Nunja, Wissenschaftler haben beobachtet, dass der rote Farbstoff in die Nahrungskette von Wassertieren gelangt, deswegen sind Lachs, Hummer und Co. so rosa. Und kennen Sie ein Tier, das so stark und zäh ist wie der Lachs? Jedes Jahr nimmt er die kraftzehrende Reise auf sich, flussaufwärts gegen den Strom zu schwimmen, um an den Oberläufen der Flüsse seinen Laich abzulegen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es eben jenes Astaxanthin ist, das den Lachsen ihre ungeheure Muskelkraft gibt. Mittlerweile weiß man außerdem, dass dieser Farbstoff (ein Carotinoid) über ganz erstaunliche antioxidative Kraft verfügt: etwa zehnmal so stark wie die von Beta-Carotin und 500 mal stärker als die von Vitamin E. Und genau das kommt jedem zugute, der Vipurel mit A.X.10™ probiert: die Haut wird vor den negativen Einflüssen der UV-Strahlung geschützt, Anzeichen der sonnenbedingten Hautalterung werden minimiert, Widerstandsfähigkeit und Dichte des Teints werden erhöht und die Haut fühlt sich entspannt und geschmeidig an. Und das Ganze in vier Rezepturen, für verschiedene Bedürfnisse:

Moisturizing – Hilft, die Feuchtigkeitsbindung in der Haut zu verbessern
Neben dem Power-Antioxidans der roten Alge enthält die blaue Kapsel Kieselerde, Goldhirseextrakt und Silicium für gesunde Haut, schönes, glänzendes Haar und feste Fingernägel. Nachtkerzenöl spendet Linolensäure, die hilft, unsere Haut weich und geschmeidig zu halten. Coenzym Q10, Biotin (= Vitamin H, das sogenannte „Schönheitsvitamin“) und Panthotensäure unterstützen die natürliche Regeneration des Teints und schenken ihm mehr Ausstrahlung. So fühlt sich beanspruchte und gestresste Haut wieder wohl, kann Feuchtigkeit besser binden und wird im täglichen Kleinkrieg gegen freie Radikale unterstützt.

Time Control – Hilft, feinen Linien und Fältchen entgegenzuwirken
Ein effektiver Wirk-Cocktail aus Radikalenfängern unterstützt unsere kleine rote Alge: Lycopin, Lutein, Beta-Carotin, Granatapfelkernöl und die Vitamine C und E. Der Clou ist die Zusammensetzung dieser verschiedenen Anti-Oxidantien. Denn sie setzen jeweils an anderen stellen im Zellstoffwechsel an und fangen dort freie Radikale ab. So ergibt sich ein ganzes Netzwerk aus Zellschützern. Und das minimiert die Schäden, die bei oxidativem Stress entstehen (durch UV-Strahlung und Umweltgifte).

Body Shape – Für ein strafferes Körper-Hautgefühl
Die grüne Kapsel ist die perfekte Ergänzung zu Anti-Cellulite-Produkten von außen (natürlich immer in Verbindung mit Sport und gesunder Ernährung). Grüner Tee wirkt entschlackend, L-Carnithin kurbelt den Fettstoffwechsel an, Vitamin C macht die Haut weicher und elastischer.

Global Sun Protection – Stärkt die Fähigkeit der Haut, sich vor starker Sonnenstrahlung zu schützen
wie in allen Produkten von Vipurel wirkt auch hier vor allem das anti-oxidative Netzwerk aus A.X.10™ und weiteren Radikalenfänger-Kollegen: Beta-Carotin, Lycopin und Lutein stärken die Abwehrkräfte der Haut gegen UV-Belastung, und fördern eine gleichmäßige Pigmentierung – also eine schönere Bräune. Niacin wirkt zellschützend und Vitamin E unterstützt die Wirkung gegen oxidativen Stress.

Alle Produkte sind als Monatspackung erhältlich, eine Tablette täglich (zu einer Mahlzeit) reicht schon. Wer sich etwas besonders Gutes tun möchte, kann die einzelnen Kapseln aber auch kombinieren. Feuchtigkeit und Figurpflege, Sun Protection und Time Control – jedes Produkt kann mit einem anderen zur maximalen Beauty-Power ergänzt werden. Ich werde auf jeden Fall „Moisturizing“ weiterverwenden und zum Sommer vielleicht noch „Body Shape“ dazuschalten. Und auch wenn es im dunklen Kinosaal vielleicht keiner mitbekommen wird – wenn nächsten Mai Tim Burtons „Alice im Wunderland“ startet, werde ich entspannt den Film genießen, mich in meiner Haut wohlfühlen und der kleinen Alice in Gedanken zustimmen: Iss den Kuchen, iss ihn. Denn man weiß nie, welche tollen Überraschungen auf einen warten, wenn man etwas Neues probiert…

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Georg R. Wuchsa Verfasst von:

Aus Liebe zum Duft ist für mich sowohl Beruf als auch Berufung: Düfte faszinieren mich, seit ich denken kann und meine eigene, sich manchmal recht schwierig gestaltende Suche nach neuen Duftraritäten brachte mich 1997 auf die Idee, diese zu selbst vertreiben. Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat sich viel getan, mein Geschäft ist groß geworden, genauso wie unser Sortiment. Nichtsdestotrotz ist meine Intention immer noch dieselbe geblieben: Ich möchte meinen Kunden dabei helfen, für sie passende Düfte zu finden, die sie glücklich machen, nicht mehr und nicht weniger.

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