„Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen“
(chinesische Weisheit)
In unserer modernen Zeit, in der wir auf Knopfdruck Licht einschalten können, in jedem Raum, zu jeder Tageszeit, bekommt das Ritual, mit einem Streichholz eine Kerze zu entzünden fast etwas magisches. Die kleine flackernde Flamme, ihr sanfter Widerschein, ihr Schattenspiel an den Wänden… Während elektrisches Licht jeden Teil des Raumes um uns erbarmungslos ausleuchtet, verkleinert eine Kerze unsere Welt. Ecken und Nischen bleiben in geheimnisvollen Schatten, unser Gegenüber wird wie mit einem Weichzeichner in seidigen Glanz gehüllt. Eine Kerze ist kein Alltagsgegenstand sondern immer etwas ganz besonderes, ein Stückchen Zauber und Luxus – ob Candlelight-Dinner, Weihnachtskerze am Tannenbaum oder ein entspannendes Schaumbad im Kerzenschein. Das kleinste, romantische Feuer der Welt scheint den Alltag aus unserem Leben zu verbannen. Seit der Erfindung der Duftkerze sind diese intimen Momente noch angereichert mit köstlichen Aromen, die durch den Raum schweben und die Sinne berühren.
Und nun kommt jetzt die vielleicht schönste Duftkerze überhaupt auch nach Deutschland: „The Hype Noses Urban Candles“…
Eine kleine Geschichte der Zeit
Die Urahnen der Kerze wurden vor über 3.000 Jahren im Orient benutzt, kurze Strohbündel, die man in Harz tauchte, um dunkle Räume für einige Augenblicke zu erhellen. Erst ein Jahrhundert nach Christus wurde Bienenwachs verwendet, war aber noch so teuer, dass der Kerzenschein nur Kirchen und Fürstenhäusern vorbehalten war. Das Wort „Kerze“ gab es damals noch gar nicht, die kleine Flamme wurde schlichtweg als „Licht“ bezeichnet (daher auch der Name „Teelicht“). Der normale Bürger musste sich mit billigen, stark qualmenden Holzspänen als Kerzen-Ersatz behelfen. Erst ab 1824 ermöglichte ein französisches Patent die Herstellung von kostengünstigen Kerzen aus pflanzlichem Wachs, gefolgt von der Erfindung des geflochtenen Baumwoll-Dochtes (daher auch „Kerze“, abgeleitet vom nordischen Wort „kärte“ für Docht). Aus dem Luxus-Gut wurde ein Massen-Produkt. Heute erleben wir allerdings die Umkehr dieser Entwicklung. Während große Möbelhäuser und Drogerie-Ketten mit Billig-Kerzen in allen Farben, versehen mit meist penetranten, synthetischen Duftstoffen den Markt überschwemmen, entwickelt sich gleichzeitig eine Rückkehr zur edlen, wertvollen Kerze als Symbol für Sinnlichkeit, Luxus und Feierlichkeit. Auserlesene Duftstoffe, hochwertiges Wachs und edles Design verwandeln das kleine Licht zurück in ein luxuriöses Erlebnis für besondere Augenblicke.
„The Hype Noses“ – der Klang des Lichts

„Masque Africain“ zum Beispiel ist ein mysteriös-üppiger Duft aus schwarzem Holz, Kampfer und Maniok (Yuca), der an magische Rituale und die schwarze Hexenkunst der afrikanischen Urvölker erinnert. „Banana Kiss“ entfaltet ein fruchtiges Aroma reifer Bananen, harmonisch abgerundet mit Vanille und Zimt, wie auf einer Plantage in einem weit entfernten Land zu Kolonial-Zeiten. Oder „Pain de Vienne“, mit dem stark französisch angehauchten Aroma von frischen, noch warmen Croissants. Entzündet man die Kerze, fühlt man sich wie an einem Sonntagmorgen vor hundert Jahren, in einer der unzähligen niedlichen Boulangeries auf Montmartre. Jede der zwanzig Duftkerzen erzählt eine eigene Geschichte, entführt in andere Welten und hinterlässt einen zarten aber präsenten Duftschleier.
Gab es je einen schöneren Grund, eine Kerze zu entzünden, als einen Raum zu verwandeln, die Sinne auf eine Reise zu schicken und den Alltag zu vergessen?
Pünktlich zur Kerzen-Zeit werden „The Hype Noses Urban Candles“ auch in Deutschland – voraussichtlich ab September erhältlich sein.

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