Nofretete…nomen est omen!

Unzählige Bildnisse der Pharao-Gemahlin zeigen ein makelloses Schönheitsideal. Besonders die berühmte Büste des Bildhauers Thutmosis zeigt eine faszinierende Ausstrahlung und Lebendigkeit. Doch wir können beruhigt sein, denn auf nahezu allen Bildnissen wurde die Königin nicht ganz naturgetreu dargestellt und eher zu ihrem Vorteil abgebildet, da sie natürlich ein Königreich verkörpern sollte und abermals nachdrücklich an ihren Namen „die Schöne, die da kommt“ erinnert werden sollte.

Büsten sind die Vorfahren der Fotos und auch wenn es damals noch kein Fotobearbeitungsprogramm gab oder man mithilfe von Helligkeit und Schatten ins rechte Licht gerückt werden konnte, wurden auch schon zu Pharao-Zeiten hier und da kleine Schönheitsmakel weggelassen oder ausgemerzt.

Nahezu jeder bekannte Schriftsteller, Dichter und Denker wurde im Laufe seines Lebens oder auch nach seinem Tode in Form einer Büste geehrt und in eines der großen Museen verfrachtet.

In der Gedenkstätte Walhalla in der Oberpfalz wurde zum Beispiel besonders viel Wert auf die Ehrung großer deutscher Künstler oder großer Persönlichkeiten gelegt, die in enger Verbindung mit deutschsprachigen Völkern standen. Diese wurden dann mit Gedenktafeln und Marmorbüsten geehrt. So lassen sich also die Köpfe von Größen aus Kunst und Kultur wie Schiller, Goethe, Haydn, Beethoven, Dürer, Adenauer und Einstein im pfälzischen Donaustauf bewundern.

Selbst die großartige Nofretete hat seit ihrem Fund im Jahre 1912 durch einen deutschen Ägyptologen ihren neuen Sitz auf deutschem Boden, im Alten Museum Berlin.

Eine Büste ist eine sehr klare, klassische und außergewöhnliche Art und Weise den physischen Körper und vor allem das persönlichkeitsgebende Gesicht darzustellen und für die Nachwelt zu erhalten.

Die exquisite und außergewöhnliche Wirkung von Büsten machten sich auch die begnadeten Meisterparfümeure, Francis Kurkdjian, Pierre Bourdon und Stéphanie Bakouche, von „Parfums MDCI Paris“ zunutze und setzten mit einer makellosen Büste nicht nur den sagenhaften Flakons die Krone auf, sondern auch ihren grenzenlos leidenschaftlichen Düften.

Die meisterhaften Kristallflakons der Männerdüfte ziert eine blütenweiße Männerbüste und in eine Traumwelt der Frauendüfte lädt uns eine zarte Damenbüste ein.

Flakon und Duft machen aus dem zeitlosen Kunstwerk ein Objekt der Begierde und zeigen, dass selbst in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit noch Platz für wahre Künstler und zeitlose Meisterwerke ist.

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Ulrike Knöll Verfasst von:

Meine Liebe gilt seit jeher dem Ästhetischen: Mir geht das Herz auf bei jeglichen Dingen, die durch Form, Funktionalität, Design und Herzblut zu überzeugen wissen. Und wenn dann noch ein Quäntchen Historie dazu kommt, ist es meist ganz um mich geschehen … Ich bin der Nischenparfümerie mit Haut und Haaren verfallen und immer auf der Suche nach dem – oder vielmehr: einem – neuen heiligen Gral. Diese Suche sowie mein ganzes Interesse und meine Begeisterung möchte ich gerne mit Euch teilen!

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